Schulprogramm Sachausstattung Medienkonzept Entwicklungsaspekte
1. Internetanschluss
Ist-Stand
  • Nicht-gigabitfähiges Koaxialkabel 400/15
  • DSL: Schulen ans Netz 16/2,5 (als Fallback; maximal 25/5 möglich)
  • DSL: Verwaltungsnetz 16/2,5

2. Digitale Vernetzung
Ist-Stand
  • CAT6-Verkabelung zu allen Räumen und zwischen dem Serverraum sowie zentralen Switches
  • Endgeräte mit Netzwerkhierarchietiefe >3 zum zentralen Switch (Verbindung über 3 Switches in Serie)
  • Nicht ausreichende Anzahl an Steckdosen in den Klassenräumen
  • Probleme mit auslösenden Sicherungsautomaten
  • Auflegung der Doppeldosen in Klassenräumen oft nur mit einer Buchse
  • Keine Anbindung der Turnhalle
  • Smart-Switches nicht zentral zu verwalten und nicht LWL-fähig
  • Beschädigung der CAT6-Verkabelung bei vier Unterrichtsräumen
Ziel- / Idealzustand
  • Direkte Anbindung aller Switches an zentralen Switch im Serverraum per LWL (aus Gründen der Performance: echte 10/1GBit und wegen des Potentialausgleichs, der in entfernten Gebäudeteilen problematisch ist)
  • Ergänzung der CAT6-Verkabelung zu den Klassenräumen im Hinblick auf den Anschluss von WLAN-Access-Points um ein weiteres Kabel, sodass eine LAN-Verbindung für weitere Endgeräte (z.B. AppleTV) nutzbar bleibt
  • Austausch der Switches gegen zentral verwaltbare Switches mit LWL-Uplinks zum zentralen Switch
  • Verbindungen vom Core-Switch zu einem Switch, der viele Räume/Geräte versorgt, möglichst mit 10GBit
  • Reparatur oder Austausch der CAT6-Verkabelung zu den vier Unterrichtsräumen
  • Anbindung der Sporthalle an das LAN, um dort WLAN bereitzustellen, sowie Beamer mit AppleTV
  • Serverstandort wegen Klima und darüber befindlichem Wasseranschluss ungünstig

3. Schulisches WLAN
Ist-Stand
  • Flächendeckendes WLAN
  • Consumer-Accesspoints (21 Airport Express, 2 Airport Extreme) in jedem zweiten bis dritten Raum
  • WLAN-Bandbreite oft zu gering
  • Accesspoints nur für wenige Geräte ausgelegt
  • 2,4 GHz/ 5 GHz vorhanden
  • Geräte nicht multi-SSID-fähig
  • Geräte nicht VLAN-fähig
  • keine Möglichkeit der zentralen Verwaltung der Geräte
  • Verwaltung der Accesspoints einzeln über das Airport-Dienstprogramm
  • Möglichkeit der Verwaltung der Switches über die Weboberfläche (Core-Switch zusätzlich via Terminal); keine Einheitlichleit der Weboberfläche
  • VLAN-Konfigurierung auf den Switches
  • Keine Nutzeradministration im pädagogischen Netz
  • Zwei Dell T20 E3-1225v3
  • Router/Firewall
  • DNS-basierte Blacklist
  • Server für verschiedene Dienste: Wiki, Fileserver, ...
  • Maßnahmen zur IT-Sicherheit: Firewall, Server-Hardening (fail2ban, ...)
  • Snapshot-basiertes Backup im Verwaltungsnetz; zusätzlich regelmäßige Sicherung auf externen Festplatten
Ziel- / Idealzustand
  • Hinreichende Flächigkeit und Qualität der Feldstärke bei der Versorgung aller pädagogisch genutzten Räumen (auch Vorbereitungsräume und Sporthalle) mit ausreichendem WLAN; idealerweise ein Accesspoint pro Klassenraum (dieser kann falls nötig ab/angeschaltet werden; 2,4 Ghz wird nicht in jedem Raum aktiviert), auch bei sich ändernden Rahmenbedingungen (z.B. mehr Endgeräte der Schüler)
  • WLAN-Konzept der Schule: Ticketsystem für Schüler (BYOD) und Gäste; Authentifizierung schuleigener Geräte über WPA2 oder WPA2E-Zertifikate, Lehrer über WPA2e via Radius
  • Zentrale Verwaltung aller Accesspoints
  • Sicherstellung der Versorgung mehrerer voneinander unabhängiger Teilnetze (Schulgeräte, Lehrer, Gäste, Schüler)
  • Zentrale Verwaltung für Accesspoints
  • Zentrale Verwaltung für Switches
  • Mindestens ein leistungsfähigerer Server
  • Router/Firewall
  • Server für verschiedene Dienste im pädagoischen Netz: AD (Samba) mit Netzwerkfreigaben, pädagogische Plattform (Moodle), CVS für Informatik-Kurse
  • Server für verschiedene Dienste im Verwaltungsnetz: WebCal/WebCard-Dienst, Interna-Wiki, Webserver für Stunden-/Vertretungsplan, AD (Samba), lokales Software-Repository
  • Server für verschiedene Dienste zur Unterstützung der Infrastruktur: Ticket-System wie Zammad, Monitoring-System wie check_mk, zentrales CVS, Raumbuchungssystem
  • Nutzeradministration mit Rollenmanagement über AD (Samba)
  • Gewährleistung der IT-Sicherheit und Datensicherungen: zentral verwalteter Viren-Scanner (für Win, MacOS, Linux); Nutzung der bestehenden, zu schwachen Server als Backup-NAS in anderen Gebäudeteilen; Dokumentation der bestehenden Recovery-Strategien

4. Anzeige- und Interaktionsgeräte
Ist-Stand
  • Drei digitale Whiteboards (2 x Chemie, 1 x Mathematik)
  • Stationäre Beamer und Apple-TV in allen anderen Unterrichtsräumen
  • HDMI-Buchsen In einigen Unterrichtsräumen vorne
  • Möglichkeit der Steuerung der neueren AppleTV über Tablets
  • Anbindung vieler AppleTV via WLAN
  • DVD Abspielgeräte in mobilen oder festinstallierten Schränken in einigen Räumen
  • DVD Abspielgeräte in Computerarbeitsräumen
  • Wiedergabe des Tons in den meisten Räumen über die Beamer-Lautsprecher
  • Dokumentenkameras in den Übungsräumen der Naturwissenschaften
  • Dokumentenkamera im Textilraum
Ziel- / Idealzustand
  • Erneuerung der 41 älteren Beamer (Leuchtstärke, nicht HDMI-fähig)
  • Beamer und AppleTV für die Sporthalle
  • Austausch der alten AppleTV gegen gen4+ (16 Geräte)
  • Präsentation mittels schuleigener Geräte, Lehrer-Geräte sowie (später) Schüler-Geräte
  • Installation einer festen Verkabelung (Strom, LAN) für die Decken-Beamer sowie AppleTV
  • Einige mobile Dokumentenkameras (zum Anschluss an die HDMI-Buchsen)
  • Mehr Möglichkeiten, in jedem Raum DVDs abspielen zu können (z.B. mobile, über HDMI angeschlossene Geräte); feste Installation von DVD-Playern In einigen Räumen
  • Schlechte Akustik in den Räumen (bessere Boxen und Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik insbesondere in den „Sprachenräumen“ wünschenswert); Möglichkeiten:
    • Fest installierte Boxen mit Quellen HDMI-Buchse vorne; AppleTV; 3,5er Klinke; Bluetooth
    • Externe per Bluetooth oder Klinke anschließbare, mobile Boxen (ggf. in jedem Raum; ggf. problematisch: jedes Mal neu notwendige Kopplung)
  • Dokumentenkameras für die umgebauten Naturwissenschaftshörsäle
  • Dokumentenkameras für den Kunst- und Werkraum
Pädagogische Begründung
  • Die Kombination Beamer – Schüler/Lehrer-Endgerät kann zur Präsentation von  Schülerlösungen und Unterrichtsinhalten genutzt werden. In Phasen der gemeinsamen Arbeit im Kursunterricht wird, falls nötig,  entweder ein Schüler-Endgerät oder das Lehrerendgerät mit einer passenden Präsentationssoftware (GoodNotes, One Note, OpenBoard).
  • In vielen Unterrichtsräumen fehlt die Verdunkelungsmöglichkeit; die aktuell genutzten Beamer sind an helleren Tagen zu dunkel.
  • Die Erneuerung der AppleTV gewährleistet konsistente Bedienung, die zentrale Verwaltung über ein MDM sowie die Möglichkeit, die AppleTV einzeln (mit Apps) zu nutzen.
  • Die Kombination von Notebook/Tablet, AppleTV und Beamer ermöglicht gleichzeitiges, individuelles Arbeiten; das projizierte Bild ist größer als bei Touch-Displays (und bei aktuellen Beamern ausreichend hell).
  • DVD-Player/Beamer/Boxen: Filmanalyse als  verpflichtendes Unterrichtsvorhaben (Sek I/II); Hörverstehen-Aufgaben sind übliche (auch zentrale) Prüfungsformate
  • Dokumentenkameras als Ersatz für den OHP: Bessere Darstellung von Unterrichtsergebnissen; ermöglicht Wegfall von OH-Folien und damit Kunststoffreduktion; Kunst-KLP: Die Schülerinnen und Schüler erläutern zeichnerische, malerische und fotografische Gestaltungen im Hinblick auf narrative Wirkweisen und Funktionen

5. Digitale Arbeitsgeräte
Ist-Stand
  • Biologie
    • Digitale Mikroskopkamera in der Sammlung
    • Fest installierter, aktueller Computer im Hörsaal in einem abschließbaren Medienschrank
    • Veraltetes Notebook auf Tisch im Übungsraum
    • Fest installierte Beamer
  • Chemie
    • Zwei Activeboards (Promethean) + Epson Beamer
    • Laptops in den Übungsräumen (2x)
    • Laptopsatz (15 Geräte), Win10
    • PC im Vorbereitungsraum
    • Private Endgeräte der Kollegen (Tablet, Laptop)
    • AK Labor, AK Analytik (digitale Messwerterfassung)
    • Low-Cost-Gaschromatograph
    • All-Chem-Misst II (2x, digitale Messwerterfassung)
    • Sensorenset für digitale Messwerterfassung
  • Informatik (und Nutzung durch weitere Fächer)
    • Drei Informatik-Räume mit jeweils 16 Geräten (EDV3-Raum nur 11)
  • Physik
    • 16 neue Laptops mit Windows 10
    • Keine Kompatibilität der vorhandenen Messwerterfassungssysteme für Schülerexperimente
    • Meist keine Kompatibilität der vorhandenen Messwerterfassungssysteme für Demoexperimente
    • Zwei Drucker (Alter ca. 12 Jahre), beide mit gelegentlichen Problemen
  • Unterrichtsräume
    • 16 Medienschränke in Unterrichtsräumen
    • Fest installierte Lehrer-PC oder vor Ort verbleibende Notebooks in den Naturwissenschaften
    • Verschiedene Betriebssysteme (MacOS, Windows, Linux)
  • Lehrerarbeitsplätze
    • 5 geteilt nutzbare Computerarbeitsplätze im Lehrerarbeitsraum
    • 2 geteilt nutzbare Computerarbeitsplätze im Lehrerzimmer
    • 1 Lehrerarbeitsplatz im Selbstlernzentrum
    • Computer in den Büros der Koordinationen
    • Verschiedene Betriebssysteme (MacOS, Linux, Windows)
    • Kunst: 5 Spiegelreflexkameras, die i.d.R. von bis zu 3 Lehrkräften parallel genutzt werden
    • Veraltete Computer in Musik-Raum/Orchester-Raum/Musik-Vorbereitung
Ziel- / Idealzustand
  • Biologie
    • Im Hörsaal und Übungsraum wird nach der Renovierung je eine digitale Mikroskopkamera fest installiert im Fachraum benötigt.
    • Aktuelle Geräte nach dem Umbau am Lehrerpult mit Bildschirm (alternativ: Notebooks)
    • Farblaserdrucker
    • 3D-Drucker
  • Chemie
    • All-Chem-Misst II, 10x, für Gruppenarbeiten (www.derhedinger.de, Artikel-Nr. 726-2) inkl. pH- Elektroden, Leitfähigkeits-Messfühler und Temperaturfühler
    • Bluetoothbox (2x)
    • Low-Cost-Gaschromatograph Komplettmodul  (5x, für Gruppenarbeiten, www.derhedinger.de Artikel-Nr. AK-GC KMP)
    • Passiver, großer Flachbildschirm mit LAN-Anbindung für Seitenwand
    • Low-Cost-Fotometer (5x, für Gruppenarbeiten, www.derhedinger.de, Artikel-Nr. FM 11)
  • Informatik (und Nutzung durch weitere Fächer)
    • Die fest installierten Geräte sollten auf die nach Tischordnung maximal mögliche Anzahl erhöht und durch Notebooks ergänzt werden (siehe unten mobile Endgeräte)
  • Physik
    • Messwerterfassungssystem (z.B. „Cassy“ von der Firma Leybold) mit Möglichkeit zur Messung von Stromstärken, Spannungen, Temperaturen (u.ä.)
    • Messwerterfassungssystem mit Möglichkeit zur Messung von Stromstärken, Spannungen, Temperaturen, Schallpegeln, Abständen (u.ä.)
  • Berufsbezogene Bildung
    • 3d-Drucker für Projektwoche sowie AG
  • Lehrerarbeitsplätze
    • 3 weitere Arbeitsplätze im Lehrerarbeitsraum
    • Kopier-/Druck-Multifunktionsgeräte für den Lehrerarbeitsraum
    • Ein weiterer Arbeitsplatz im Oberstufenbüro
    • Ein Arbeitsplatz für die Schülerbücherei (zur Verwaltung der Bücherausleihe)
    • Kopier-/Druck-Multifunktionsgeräte für das Selbstlernzentrum zur Verwendung durch Schüler (Quota notwendig)
    • Farb- oder SW-Drucker für die Computerarbeitsräume (IFR, MMR, EDV3); A3 wünschenswert
  • Weitere digitale Arbeitsgeräte
    • Tablet-Satz für das Selbstlernzentrum zur Verwendung durch Schüler in Freistunden/bei EVA-Aufgaben
    • 12 weitere Spiegelreflexkameras (6 für den Textilraum, 6 für den Kunstraum) der Marke Canon (z.B. 4000d)
    • Musik-Raum/Orchester-Raum/Musik-Vorbereitung: ein neuer Festrechner, zwei Notebooks
Pädagogische Begründung
  • Biologie
    • Mikroskopkamera: Vermeidung ständigen Hin- und Herschiebens eines Exemplars auf einem Rollwagen und somit Schonung des empfindlichen Materials
    • Mikroskopkamera: ermöglicht gleichzeitiges Arbeiten in beiden Bio-Fachräumen (insbesondere wichtig bei parallel liegenden Klassen/Kursen mit gleichen Unterrichtsinhalten)
    • Computer: verlässliche Technik auf aktuellem Stand (Schnelligkeit und Langlebigkeit)
    • Computer: Bedienmöglichkeit seitens der Lehrkraft, ohne den Schülern den Rücken zukehren zu müssen
  • Chemie
    • Erstellung von Gefahrstoffetiketten
    • Erstellung von Molekülmodellen, Design von Reaktionsgefäßen, biologische Modellierung
    • Digitale Messwerterfassung in Gruppenarbeit
    • Unterricht vor Ort
    • Digitale Erfassung von GC-Daten im Schülerexperiment, Gruppenarbeit
    • Display statischer Informationen, Ersatz für die Seitentafel
    • Digitale Erfassung von fotometrischen Daten im Schülerexperiment, Gruppenarbeit
  • Informatik (und Nutzung durch weitere Fächer)
    • Individuelles, selbstaktives Üben von Programmieren (Informatik) sowie von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, ... (weitere Fächer wie M, D, ... ) ermöglicht den größten Lernerfolg.
    • Größere Konzentration, weil Schüler sich auf ihre eigene Arbeiten konzentrieren können.
  • Physik
    • Höherer Lernerfolg durch individuelles Experimentieren.
    • Vorgabe durch Lehrplan G9 für die SI (insbesondere bezogen auf die Messung von Temperaturen und Schallpegeln): Computergestützte Erfassung und Verarbeitung von Versuchsmesswerten in Schülerversuchen und Demo-Experimenten
  • Berufsbezogene Bildung
    • Seitens der Schüler sind MINT-Projekte in der Projektwoche stets gefragt. Bereits mehrfach gab es den Wunsch nach einem Projekt zum Thema 3d-Druck bzw. einer Arbeitsgemeinschaft dazu. Dabei können Inhalte aus den Fächern Informatik, Physik, Mathematik und Kunst fächerverbindend behandelt werden.
  • Lehrerarbeitsplätze
    • Die Geräte werden zum Vor- und Nachbereiten von Unterricht und Klausuren sowie für organisatorische Aufgaben benötigt.
    • Im Arbeitsraum sind oft Einzelkopien erforderlich; der Weg zum Kopierraum entfiele.
    • Zu bestimmten Zeiten sind alle Arbeitsplätze im Arbeitsraum belegt; dasselbe gilt für beide Rechner im Oberstufenbüro.
  • Weitere digitale Arbeitsgeräte
    • Das Selbstlernzentrum wird von der Oberstufe zum eigenverantwortlichen Lernen genutzt. Dabei ist es oft notwendig Apps auf Tablets zu nutzen oder Kopien bzw. Ausdrucke anzufertigen. Das Multifunktionsgerät im Selbstlernzentrum soll ebenfalls von Schülern genutzt werden können, um dort die im Unterricht auf mobilen Geräten erstellten Dokumente zu Dokumentationszwecken oder zum Aufhängen in den Klassenräumen zu drucken.
    • In den Computerarbeitsräumen werden die Drucker oft zur Dokumentation der Schülerergebnisse in Unterrichtsstunden benötigt, in denen Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Präsentationen genutzt werden.
    • Digitalkameras (Kunst): Nutzung der Kamerafunktion von z.B. iPads kann die handwerkliche Qualität der  Spiegelreflexkameras nicht ersetzen; KLP Kunst: Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung/Kompetenzbereich Produktion: "Die Schülerinnen und Schüler entwickeln mit fotografischen Ausdrucksmitteln narrative Gestaltungskonzepte."

6. Schulgebundene mobile Endgeräte
Ist-Stand
  • 5 iPad-Klassensätze (mit je 16 Geräten) in fest installierten Kabinetten
  • 1 mobiler iPad-Klassensatz (mit 16 Geräten) im Lehrerzimmer
  • 1 Teilsatz (fest installiert mit 9 Geräten); 5 Geräte in den Klassen 5/6 (jeweils 1 Gerät); 2 Geräte in Reparatur
  • Einfache Hüllen für alle IPads
  • Jeweils ein Notebook-Klassensatz (16 Geräte; Windows) in Chemie und Physik; gelagert in Notebook-Wagen
  • Ein halber Notebook-Klassensatz (8 Geräte; Linux) für die Informatik als Ergänzungsgeräte für die Informatik-Räume
Ziel- / Idealzustand
  • Weitere Notebooks für die drei Informatik-Räume, um diese iidealerweise auf 30 Geräte (ein Gerät pro Schüler) aufzustocken
  • Jeweils Notebook-Wagen für die drei Informatik-Räume
  • Notebooksatz mit Wagen für die Biologie
  • Notebooksatz mit Wagen für die Musik (digitale Software, z.B. Notensatz, Musikproduktion) mit Adaptern zum Anschluss von Keyboards
  • Ersatz für die alten iPad Air1 (2x16 Geräte)
  • Dienst-Endgeräte für Lehrkräfte (Notebooks oder Tablets)
  • Im Hinblick auf die in Zukunft zusätzlich benötigten Endgeräte (iPads) für Schüler werden die folgenden Modelle diskutiert, von denen auch Misch-Lösungen denkbar sind:
    • Kurz- bis mittelfristig favorisiert: Die Schule stellt jedem Oberstufenschüler ein persönliches iPad (200 Geräte nötig). Die bereits angeschafften Geräte dienen als geteilte iPads für die Sek1. Die Geräte für die Sek I sollen im Wesentlichen in mobilen Kabinetten aufbewahrt werden, die noch angeschafft werden müssen (5 Stk.).
    • In jedem Unterrichts und Fachraum stehen Geräte in fest installierten Kabinetten bereit.
    • Die Schülerinnen und Schüler schaffen eigene Geräte an; die Schule stellt Geräte für Prüfungen.
Pädagogische Begründung
  • Notebooks für die Informatik: siehe oben.
  • Ersatz für die alten iPad Air1: Der Speicher ist nicht mehr ausreichend für die Installation aller benötigten Apps und der Nutzung als geteilte Geräte. Weiterhin könen die Geräte nicht auf iPadOs aktualisiert werden ( -> Inkonsistenz bei Bedienung und verfügbaren Apps).
  • Zur Abdeckung der Anforderungen durch die neuen Lehrpläne sind mehr Endgeräte notwendig, die in verschiedenen Fächern eingesetzt werden sollen. Beispielsweise sind die Leistungsüberprüfungen im Fach Deutsch nur mit individuellen Geräten sinnvoll umsetzbar. Für einen Einsatz im Bereich der Binnendifferenzierung (lehrbuchbegleitende Apps, wie Vokabeltrainer, Grammatik-Apps, Rechen-Tutor) sollten die Geräte im Klassenraum verfügbar sein.
  • Lehrkräfte benötigen Geräte für die schulische Arbeit, die nur hierfür verwendet werden (Datenschutz- und Datensicherheitsgründe).
  • Insbesondere die Naturwissenschaften müssen im Hinblick auf den GTR/CAS-Erlass den Einsatz des in Mathematik verwendeten Rechners, also ein CAS-System auf dem iPad im Unterricht erproben. Aktuell müssten Klassensätze von einer anderen Etage geholt werden, was nicht praktikabel ist.
  • Kunst: vgl. KLP Kunst, Übergeordnete Kompetenz/Kompetenzbereich Produktion: "Die Schülerinnen und Schüler erproben experimentell die Möglichkeiten digitaler Techniken und Ausdrucksformen."
  • Insbesondere in den Sprachen und Gesellschaftswissenschaften ist eine Möglichkeit gewünscht, Plakate und Ähnliches (über die Tablet-Kamera) zu präsentieren.

7. Betrieb, Wartung und IT-Support
Ist-Stand
  • iPads und AppleTV werden über das MDM ZuluDesk verwaltet.
  • Computer und iMacs werden von einem zentralen Image aus gespiegelt.
  • Windows-Notebooks werden über Gruppenrichtlinien konfiguriert.
  • Störungen werden in eine zentrale, gemeinsame Datei; ersatzweise Liste am weißen Brett im Lehrerzimmer gemeldet, priorisiert und bearbeitet (durch Krt/Gt/IT-Team).
  • Das pädagogische und das Verwaltungsnetz sind logisch über VLAN getrennt. Zugriff auf Geräte im Verwaltungsnetz ist nur einem eingeschränkten Personenkreis möglich (Benutzer/Passwort).
  • Server sind als Image auf externen Datenträgern gesichert und können somit bei zur Verfügung stehender Ersatzhardware schnell wiederhergestellt werden.
  • Server und Router sind nicht redundant ausgelegt.
  • Der Zugriff auf das Internet wird über einen DNS-Server gefiltert (Blacklist).
Ziel- / Idealzustand
  • Automatisierung der (Wieder-)Einspielung von Images.
  • Die zentrale Datei soll durch ein ITS (Zammad) ersetzt werden.
  • Schülerergebnisse aus dem Unterricht werden nur auf zertifizierten externen Servern oder auf internen Servern  gespeichert.



Autorisation: IT-Team / Schulleitung
Letzte Änderung: 29.03.2020