Besprechungspunkte
- Frühe Beschäftigung mit dem Thema Berufswahl wird
insbesondere hinsichtlich der Abbrecher am Gymnasium als
hilfreich angesehen.
- Die Information durch das Arbeitsamt wird von Schülerseite
z. T. als zu allgemein oder zu theoretisch empfunden; der enge
Praxisbezug und die direkte Schilderung von beruflichen
Werdegängen an den vom Rotary-Club angebotenen Abenden werden
von Schülerseite als vorbildhaft geschildert.
- Die Bedeutung des ständigen Praxisbezuges während der
Berufswahlorientierung wird von den Gesprächsteilnehmern
hervorgehoben. Der Appell, nicht nur das obligatorische
Praktikum in der 11, sondern auch Praktika in den Ferien als
Beweis eigenen berufsorientierenden Engagements zu
absolvieren, sollte ab Ende der Mittelstufe an die Schüler
erfolgen.
- Es wird der Vorschlag gemacht, über einen Elternbrief die
Elternschaft zu informieren, bei der Bereitstellung von
Praktikumsplätzen behilflich sein zu können, auch wenn nach
den bisherigen Erfahrungen kaum Schüler Schwierigkeiten gehabt
haben, einen Praktikumsplatz zu finden.
- Es wird der Vorschlag diskutiert, sowieso das berufliche
Know-how und Expertentum aus der Elternschaft für die
Berufswahlorientierung fruchtbar zu machen
- Einstellungsvoraussetzungen, Berufsinterviews als Teil
des Unterrichts
- Unterrichtsbesuche
- „Tag des offenen Berufes“ = Vorstellen von Berufen,
Tätigkeitsfelder vor Schülern, Teil von Projektwochen
Die Schwierigkeit, Schüler der Mittel- und Oberstufe für
außerunterrichtliche, berufskundliche Veranstaltungen zu
begeistern, wird allgemein anerkannt.
- Der Vorschlag, bei der Verkürzung der gymnasialen Schulzeit
(G8) das obligatorische Praktikum dann in der Stufe 10 zu
verankern, findet allgemeine Zustimmung.
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