18.01.2025 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Woeste
entfaltet „Anziehungskraft“
Tag der Offenen Tür zeigt die
bunte Vielfalt des Schullebens
Mal wieder ist ein Jahr rum
und am 18. Januar fand bei uns am Woeste-Gymnasium
der Tag der Offenen Tür statt. Heute hatten wir
die Ehre, Schülerinnen und Schüler der vierten
Klassen samt ihren Eltern in unsere Schule
einzuladen, um ihnen unseren in jeglicher Hinsicht
spannenden und bunten Schulalltag vorzustellen.
Hoffentlich dürfen wir sie alle im Spätsommer bei
uns als Schüler begrüßen! Aber heute haben wir
erst einmal die zukünftigen Schülerinnen und
Schüler herumgeführt und ihnen verschiedene
Einblicke in den Unterricht gegeben, den sie
nächstes Schuljahr vielleicht an unserer Schule
genießen können.
Beim Tag der Offenen Tür
wollen wir den Eltern unsere Schule zeigen und den
Kindern ein paar spannende Unterrichtsthemen
vorstellen. In der ganzen Schule verteilt gibt es
Aktionen zum Anschauen sowie zum Mitmachen:
In der kleinen Aula präsentierten sich neben Sprachen, Mathematik und Deutsch sowie Religion, Praktische Philosophie und Kunst auch die Schach-AG, während man von der Mensa nebenan die lieblichen Klänge des Woeste-Orchesters hörte. Überall sind interessante Dinge zu sehen und die Kinder erkunden sie gerne. Jedes Fach zeigt typische Dinge. Der Französisch-Stand bietet Eiffeltürme und Lesezeichen zum Basteln an, der Latein-Stand lässt Kinder Bilder lateinischen Begriffen zuordnen und in der Kunst-Abteilung werden bunte Bilder gemalt. Das ist aber noch nicht alles! In den naturwissenschaftlichen Fachräumen stellen Schüler Experimente vor und erklären den Kindern, was dort passiert, oder sie präsentieren die Lage der Organe im menschlichen Körper. Aus allen Ecken hört man Fragen und jedes Kind schaut interessiert zu.
Zu Beginn des Tages fand eine
Vorstellung in der Aula statt. Nachdem der
Schulleiter, Herr Dr. Trelenberg, unsere Gäste
begrüßt hatte, ging es schon mit den
Schulführungen los. Die Kinder wurden von den
Paten in vier Gruppen eingeteilt und liefen mit
Begeisterung alle Stationen ab. „Es ist cool zu
sehen, wie sich die Bakterien bewegen!“, findet
Noah, der nächstes Jahr die fünfte Klasse besuchen
wird, als er im Biologie-Übungsraum durch das
Mikroskop schaut. In der Physik haben es
besonders die Magneten den Kindern angetan.
Physik- und Mathematiklehrer Peter Schneider
meint: „Alles was sich bewegt und nicht erklärbar
ist, fasziniert die Kinder, deswegen habe auch ich
Physik studiert!“
In der Chemie wurden farbenfrohe Experimente durchgeführt, bei denen die Kinder auch mal eine eigene Mischung herstellen durften. Für Mathe- und Informatiklehrer Fabian Kretzschmar ist jedoch Informatik das interessanteste Fach, da man alles erklären kann und es kaum Grenzen in der Technik gibt. Die mithelfenden Schüler stimmen ihm eifrig zu.
Natürlich kommt es in einer
Schule auch mal zu kleineren Unfällen wie Beulen,
Kratzern und Schürfwunden. Doch zum Glück gibt es
die AG Schulsanitäter. Bei ihnen wurde gezeigt,
wie man einen Verband anlegt oder sich bei
schlimmeren Verletzungen verhält. Salome, eine
erfahrene Schulsanitäterin, erklärte uns, wie
wichtig es sei, bei der Herzdruckmassage den Arm
immer gestreckt zu halten. Wir haben das vorher
nicht gewusst.
Fast überall im Hintergrund klang Musik, entweder vom Orchester oder aus Boxen, wie z.B. in der Sporthalle. Das hob die ohnehin gute Stimmung in der ganzen Schule noch mehr. In der neuen Turnhalle waren zwei riesengroße Trampoline und eine Airtrack-Bahn aufgebaut, außerdem auch noch die übergroßen Tischtennisnetze. Auf die Frage, was die Besucherkinder am besten fanden, riefen sie mit Elan „Trampolin!“ Diese Turneinlage gab es für die meisten zur Erholung nach dem Mitmachunterricht.
Auch die Eltern zeigten sich begeistert von den unzähligen Dingen, die sie an diesem Vormittag an der Schule gesehen hatten und ließen den Tag der Offenen Tür mit Waffeln und belegten Brötchen im Café des Fördervereins ausklingen.
Text: Anastasia Trappe und Sophie
Fixson (9a)
Fotos: Leonard Röster, Lorenz
Wohlfahrt (8b), Andrea Heuer-Zachau
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