19.05.2022 | |||
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UNESCO-Preis für Woeste-SchülerTeilmahme an Wettbewerb
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" Das
Woeste-Gymnasium Hemer hat sich erfolgreich an
einem bundesweiten Foto- und Recherchewettbewerb
der UNESCO-Projektschulen beteiligt. Die
eigentliche Ausstellung wird erst am 2. Juni im
Berliner Jüdischen Museum eröffnet, aber in der
Aula des Woeste-Gymnasiums gab es jetzt bereits
eine Vorschau zu sehen. Der evangelische
Religionskurs der Klassen 9b und 9c hat sich an
einem bundesweiten Foto- und Recherchewettbewerb
der UNESCO-Projektschulen aus Anlass des
Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in
Deutschland“ beteiligt – und das mit großem
Erfolg.
Die Preisträger-Fotoprojekte werden nun im Rahmen dieser Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, und dort werden auch die Ergebnisse aus Hemer zu sehen sein. Drei Vertreterinnen des Kurses werden vom 1. bis 3. Juni in Frankfurt an einer Festveranstaltung teilnehmen, bei der auch begleitend Workshops und Besichtigungen angeboten werden. In einem großen Festakt werden dann die besonders gelungenen Projektergebnisse ausgezeichnet. Insgesamt waren 17 Schülerinnen und Schüler aus Hemer am Projekt beteiligt. Dank geht an Stopsack und Gröne Vergangenen Freitag gab es bereits eine kleine Feierstunde in der Schulaula, die für alle Beteiligten schön gestaltet wurde. Auch Bürgermeister Christian Schweitzer war mit von der Partie, und auch Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen in Deutschland, reiste aus Bonn nach Hemer, um den besonderen Einsatz der Schülerinnen und Schüler zu würdigen. Zu sehen waren in Hemer bereits unter anderem die entwickelten Roll-Ups, also mobile Aufsteller, die eine ähnliche Funktion wie Plakate oder Poster haben. Ein Dankeschön wurde im Rahmen der Veranstaltung auch an die Heimatforscher und Autoren Hans-Hermann Stopsack und Wilhelm Gröne gerichtet: Das Buch „Juden in Hemer – Spuren ihres Lebens“ sei nicht nur eine „interessante Fundgrube“, sondern auch eine wichtige Quelle gewesen. Text: Carmen Ahlers / IKZ vom 20.05.2022 Fotos: Felix
Tinnefeld
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