16.01.2019 | |||||
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Surfen vor WeihnachtenSportfachschaft fährt
mit einem Sportkurs der Oberstufe zum Surfen nach
Osnabrück Am 19.12.2018 ist der Sportkurs (Q1) von Herrn Bargarey begleitet von Frau Hennemann nach Osnabrück gefahren, um zu surfen. Das Surfen fand in der Sportabteilung des L&T Einkaufszentrums mit der Hilfe einer stehenden Wellenmaschine statt. Der Tag begann um 9:00 Uhr und nach langsamen Eintrudeln der (müden) Mitschüler ging es mit einer Zugfahrt vom Iserlohner Hauptbahnhof nach Schwerte los. In Schwerte hatten wir dann einen vierzigminütigen Aufenthalt, der für einige ziemlich nötig war. Die einen spielten dort Karten, andere saßen im nahegelegenem Café. Nach dem Aufenthalt sind wir von Schwerte nach Münster gefahren. Von dort ging es dann nach Osnabrück. Die langen Zugfahrten wurden bei den meisten durch gemeinsame Spiele, ein gutes Buch oder Gespräche erträglicher gemacht. Der Zug (nach Osnabrück) war verspätet und bezüglich der Pünktlichkeit wurde Unruhe bei den Lehrkräften sichtbar. In Osnabrück kamen wir dann um 13:15 Uhr an und gingen (im Eiltempo) auch direkt zum Einkaufzentrum. Als wir beim Einkaufszentrum eintrafen, wurden wir schon erwartet, und nach einer kurzen Einführung und Sicherheitsbelehrung war die erste Gruppe zum Surfen bereit. Euphorie und Vorfreude waren meinen Mitschülern ins Gesicht geschrieben. Nach einigen Patzern, die teilweise zu freundschaftlichem Gelächter führten, gelang es dann schon vielen, ein Gefühl für das Surfbrett zu entwickeln, sodass die meisten eine gewisse Zeit auf dem Surfbrett stehen konnten, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Die zweite Gruppe sah sich das Geschehen genau an und eine gewisse Unsicherheit bezüglich des Surfens wurde bemerkbar. Nach einer Stunde war die nächste Gruppe an der Reihe. Hier gab es ähnliche Erfolge zu erkennen. Nach einer weiteren Stunde war das Surfen auch für die zweite Gruppe vorbei. Auf den Gesichtern meiner Mitschüler sah man klare Erleichterung, aber auch Enttäuschung, weil das Surfen vorbei war. Aufgrund zeitlichen Mangels und der damit eintretenden Hektik haben wir uns dazu entschieden, einen späteren Zug zu nehmen, sodass wir weitere 40 Minuten hatten, um das Einkaufszentrum zu erkunden. Wir versammelten uns wieder an einem abgemachten Treffpunkt und begannen die Heimreise. Da unsere Anreise vier Stunden gedauert hat, hatten wir große Bedenken bezüglich unserer Ankunftszeit. Glücklicherweise gab es keine Verspätungen mehr, was eine Heimreisedauer von zwei Stunden durchaus erträglich werden ließ. Am Iserlohner HBF angekommen verabschiedeten wir uns und der Tag war beendet. Text: Marvin Neumann
Fotos: Tristan Bargarey |