Nach den geteilten
Stadt-Führungen trafen sich beide LKs wieder an
der S-Bahnstation Friedrichstraße, um dort
gemeinsam den Tränenpalast zu besuchen. Der
Tränenpalast ist ein Museum über die Trennung von
BRD und DDR und besonders die Trennung von
Familien, die sich an dem Übergang Friedrichstraße
verabschieden mussten. Des Weiteren sind Berichte
von damaligen Schülern ausgestellt, die das
damalige Ostberlin besuchten.
Nach einigen Stunden Freizeit trafen wir uns alle
wieder zum Tagespunkt, dem Spionage-Museum. Neben
den Führungen durch die Ausstellungen versuchten
sich Frau Müller-Kuhlmann und einige Schüler an
einem kleinen Laserparcours, jedoch mit mehr oder
weniger Erfolg. Den Rest des Tages konnten wir
Schüler nutzen, um uns mit unserer Wochenaufgabe -
der Stadt-Rallye - oder auch mit anderen
Sehenswürdigkeiten in Berlin zu beschäftigen.
Für den nächsten Tag, den Mittwoch, standen die
Besichtigung des Reichstages und der Besuch einer
Theater-Aufführung auf dem Plan.
Im Reichstag konnten wir uns zuerst auf der
Dachterrasse einen weiteren guten Überblick über
Berlin verschaffen. Nach einem etwas zu lang
ausgeführten Vortrag über den Plenarsaal, vom dem
nicht alle begeistert waren, wurden wir für einige
Stunden Freizeit entlassen, die von vielen zum
Shoppen genutzt wurden.
Abends ging es dann, nun in etwas schickerer
Kleidung, los zum gemeinsamen Besuch des
Theater-Stücks: „Ballroom Schmitz“, einer Komödie,
bei der eigentlich jeder an der ein oder anderen
Stelle mindestens schmunzeln musste.
Für den Donnerstag stand etwas sportliche
Aktivität in Potsdam auf dem Programm. Dafür ging
es zuerst zum Discgolf, gefolgt von einem
Spaziergang durch den Schlosspark des Schlosses
Sanssouci. Am Zielpunkt wurden wir von einer
vorbeifahrenden Polizeikolonne in Empfang
genommen, die den Bundespräsidenten Steinmeier zu
einem seiner Termine im Schloss eskortierte. Den
Tag in Potsdam ließen wir mit einem gemeinsamen
Essen ausklingen.
Am Freitag morgen war dann Koffer packen angesagt.
Nach dem für uns viel zu frühen Frühstück ging es
direkt zum Bus und wieder Richtung Heimat. Während
ein Großteil der Schüler schlief, erschien die
Rückfahrt um einiges kürzer als die Hinfahrt,
trotz etwas mehr Verkehr.
Rückblickend auf die vergangene Woche in Berlin
lässt sich folgendes sagen:
Perfektes Wetter, immer gute Stimmung, gut
gelaunte Lehrer und schöne Erinnerungen auf eine
gemeinsame Woche in Berlin.
Danke an Frau Müller-Kuhlmann, Herrn Schack, Frau
Ristig und Frau Hennemann, die diese Woche mit uns
so unvergesslich gemacht haben!