25.02.2018

Woeste-Schüler nehmen am Regionalwettbewerb von “Jugend debattiert“ in Dortmund teil

Am Mittwoch, den 21.02.2018, war es soweit: Sechs Woeste-Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und Q1 machten sich in Begleitung von Frau Többicke und Herrn Feiler auf zum Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ nach Dortmund.

„Jugend debattiert“ ist ein bundesweiter Wettbewerb unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, in dem Jugendliche über aktuelle Streitfragen debattieren.

Nachdem in diesem Schuljahr leider keine Schulentscheidung an unserer Schule zustande gekommen war, fühlten sich die teilnehmenden Schüler dennoch nach kurzer, aber intensiver Vorbereitung unter Anleitung von Frau Nitz gut für den Regionalwettbewerb gerüstet. Allerdings ist die Konkurrenz groß! Bereits letztes Jahr war unser relativ kleiner Regionalverbund mit insgesamt sieben „Jugend debattiert“-Schulen aus Menden, Iserlohn, Gevelsberg, Unna und Hemer zusammengelegt worden, so dass nun der neu zusammengelegte Regionalverbund Arnsberg 2 insgesamt 14 Schulen umfasst.

Dennoch waren alle Woeste-Debattanten hoch motiviert, ihr Können in den Debatten zu zeigen. Tim Neuhaus (8c) und Nils Simmert (8c) hatten sich zusammen mit Theo Simmert (8c) als Ersatzmann in der Alterklasse 1 (Sek. I) für die Hin- und Rückrunde zu folgenden Streitfragen vorbereitet:
  • Sollen in öffentlichen Grünanlagen Sportgeräte für die Allgemeinheit aufgestellt werden?
  • Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden?
Robert Schaaf (Q1) hatte mit Celine Suffrian (Q1) und Neele Drüge (Q1), die beide leider krankheitsbedingt zuhause bleiben mussten, für die Alterklasse 2 (Sek. II) folgende aktuelle Themen vorbereitet:
  • Sollen Gewalttaten gegen kommunale Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden?
  • Sollen in stark belasteten Großstädten Diesel-Fahrverbote erlassen werden?
Vorbereitet hatten sich auch die erfahrenen „Jugend debattiert“-Teilnehmer Robert Unterberger (Q1) und Tim Luzyna (Q1), die in diesem Jahr als Juroren fungierten.

Nach zwei spannenden Hin- und Rückrunden reichte es für die Woeste-Debattanten leider nicht zum Einzug ins Finale, in dem dann die vier besten Schüler aus jeder Altersgruppe zu den folgenden Streitfragen debattierten:
  • Sollen Läden auch an Sonntagen öffnen dürfen? (Sek. 1)
  • Sollen Toiletten im öffentlichen Raum grundsätzlich Toiletten ohne Geschlechtertrennung sein? (Sek. II)
Aber auch ohne Einzug ins Finale waren alle Schüler am Ende des Tages zufrieden, ihr Können unter Beweis gestellt zu haben – und natürlich kam der Spaß an diesem Tag auch nicht zu kurz!

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v.l.n.r.: Tim Luzyna, Robert Unterberger, Tim Neuhaus, Nils Simmert, Robert Schaaf, Theo Simmert

  Text: Britta Nitz
Foto: Marianne Többicke



Letzte Änderung: 26.02.2018