Aus den USA zum
Jubiläums-Abitreffen angereist
Die Oberprima A und B als Abijahrgang 1967 des
Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums traf sich jetzt zu
einem fröhlichen Wiedersehen.
Ein erstes Wiedersehen nach einem halben Jahrhundert
bereitet schon so manche Probleme beim Wiedererkennen der
Klassenkameraden von damals. So erging es jetzt der
Oberprima A und B als Abijahrgang 1967 des
Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums.
An der damaligen Wirkungsstätte kamen die Ehemaligen zum
Jubiläumstreffen zusammen. Während die Oberprima A bereits
1998 bei einem Klassentreffen ein fröhliches Wiedersehen
gefeiert hatte, war es für die B eine Premiere. Johann
K.A. Müller und Heiner Meyer hatten bis auf eine Ausnahme
alle Schüler ausfindig machen können und zum Jubiläum
eingeladen. Das war umso schwieriger, weil der Großteil
der Schüler nicht im heimischen Raum geblieben, sondern
sogar bis in die USA verzogen ist. Einzig Bernd Feiler aus
Iserlohn blieb unauffindbar. Die Einladung stieß auf große
Resonanz: 20 von damals 30 Schülern reisten nach Hemer.
Schon bei der Begrüßung am Gymnasium hatten sie sich viel
zu erzählen. Schulleiter Jörg Trelenberg führte die Gruppe
durch das Gebäude, das sich im Laufe der Jahrzehnte durch
An- und Umbauten deutlich verändert hat. Nach dem Rundgang
ging es zum Mittagessen ins „ZwanzigZehn“, bevor eine
Führung durch den für viele noch unbekannten Sauerlandpark
den Tag krönte. Auch Bürgermeister Michael Heilmann und
Altbürgermeister Fredi Camminadi hießen die weit
angereisten Ehemaligen willkommen. Camminadi hatte 1967
zur Zeugnisverleihung gratuliert.
Text und Bild: Ralf
Engel / IKZ vom 08.06.2017
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