22.02.2017

Aula platzt fast aus allen Nähten

- Beim Winterkonzert des Woeste-Gymnasiums zeigten Klein und Groß ihr Können -

Bei den Jüngsten war gewiss das Lampenfieber am größten. Am Freitagabend lud das Friedrich-Leoplod-Woeste-Gymnasium zum traditionellen Winterkonzert ein und dabei bekam auch die neue Musikklasse 5 die Möglichkeit, sich zum ersten Mal vor Publikum zu präsentieren. Erst mit Beginn des zweiten Halbjahres haben die Fünftklässler ihre Instrumente bekommen und üben seitdem eifrig.

Zum Endspurt vor dem Winterkonzert stand nicht nur für die Fünftklässler, sondern für alle Mitwirkenden des Konzertes in der zweiten Februarwoche ein Probenworkshop in Eversberg auf dem Programm. Dass sich das intensive Proben unter fachkundiger Anleitung gelohnt hat, zeigte sich am Freitagabend.

Mit ein bisschen Stolz in der Stimme kündigte Schulleiter Prof. Dr. Trelenberg die jungen Künstler an. Das Winterkonzert sei ein Highlight im Schuljahr und so viele Musiker und Sänger wie derzeit habe es noch nie am heimischen Gymnasium gegeben. „Wir können uns eigentlich Musikgymnasium hemer nennen“, spaßte der neue Schulleiter, bevor es Bühne frei für die insgesamt 180 Mitwirkenden hieß.

... Den krönenden Abschluss fand das Konzert mit dem Woeste-Orchester, das unter anderem Georg Friedrich Händels „Marsch aus dem Gelegenheitsoratorium“ und Edvard Griegs „In der Halle des Bergkönigs“ zu Gehör brachte.

Musikalisch geht es auch am Woeste-Gymnasium weiter. Am 16. März wird unter dem Motto „Bigband Fever!“ um 19:00 Uhr zu einem gemeinsamen Konzert von „Jazamwo“ und der Bigband des Polizeiorchesters NRW ins alte Casino eingeladen. Ein Kammerkonzert wird am 10. Mai um 19:00 Urh in der Mensa des Gymnasiums veranstaltet. Und natürlich wird es auch ein Sommerkonzert geben. Dieses ist für den 23. Juni um 19:00 Uhr terminiert.       

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Text und Foto: Annabell Jatzke / IKZ vom 22.02.2017



Letzte Änderung: 22.02.2017