28.06.2016 | ||||||||
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Literaturkurs nimmt Fernsehen auf die Schippe -Abfolge von
Parodien bekannter Serien und Werbespots sorgt beim
Publikum für viel Vergnügen -
Ein TV-Programm der besonderen Art wurde den Zuschauern am 20.06. in der vollen Aula des Woeste-Gymnasiums geboten: Der Literaturkurs der Stufe Q1 parodierte unter dem Motto „Das Woeste sieht fern“ viele bekannte Fernsehserien und Werbespots. Die größte Herausforderung während der Planung waren die Festlegung der Szenen in einer sinnvollen Reihenfolge und die Besetzung der Parodien mit den passenden Charakteren. Diese Hindernisse wurden von dem Kurs unter der Leitung von Deutschlehrerin Britta Nitz jedoch glänzend bewältigt. So konnte der „entspannte Fernsehabend“ mit der Sendung „Die Geissens“ begonnen werden. Die Protagonisten Robert und Carmen waren dabei vor allem mit dem Dreh zu Carmens neuem Musikvideo zu ihrem eigenen Song „Jet Set“ beschäftigt. Letzteres konnte auch auf der Leinwand präsentiert werden. Es folgte die Spielshow „Der Preis ist heiß“, bei der vier Kandidaten Produkte gewinnen konnten, indem sie die Preise von Markenartikeln schätzten. In der Quizshow „Wer wird Millionär“ spielten die Hemeraner Ärztin Frau Doktor Hademare und der arbeitslose Jeremy-Pascal bei Gastgeber Günther Lauch um die Million. Auch bei Stefan Gödde und seinem Lehrer-Schüler-Duell mussten Schüler Kevin und Deutschlehrer Christian Goos gegeneinander antreten und Wissensfragen beantworten, bei denen der Schüler knapp die Nase vorne hatte. Im Programm stand auch die Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, bei der Cathy erfahren musste, dass ihr Freund Thomas sie mit ihrer eigenen Mutter betrügt. Pünktlich um 20 Uhr gab es dann die Tagesschau. Statt um Weltpolitik ging es um die baulichen Mängel am Gymnasium. Zur Unterhaltung konnte auch der anschließende „Tatort“ beitragen, in dem eine Investorin, die den Sauerlandpark in einen Freizeitpark umwandeln will, tot aufgefunden wird. Der Mörder war wie so oft der Gärtner, der mit diesen Plänen absolut nicht einverstanden war. Alles in allem war die Aufführung eine gelungene Alternative zum Fernsehabend auf dem Sofa.
Bilder: privat |