Woeste-Gymnasium Hemer

23.02.2016
Silber- und Bronze-Plätze im Europäischen Griechisch-Wettbewerb für Woeste-Gymnasiasten Über einen schönen Erfolg konnten sich mehrere Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe des Gymnasiums freuen. Ihre Teilnahme am renommierten Euroclassica-Wettbewerb wurde mit dem Erwerb des European Certificate for Classics in Silber und Bronze belohnt. Der jährlich stattfindende internationale Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die im europäischen Raum Griechisch als Schulfach belegt haben. Unabhängig vom Lehrplan des jeweiligen Landes müssen Kompetenzen wie Textverständnis, Kenntnis der griechischen Grammatik sowie allgemeines Wissen über die griechische Antike nachgewiesen werden. In diesem Jahr wurde den Schülern ein altgriechischer Text zu den zwölf Heldentaten des Herakles vorgelegt. Dieser musste ohne irgendwelche grammatikalische oder lexikalische Hilfsmittel „geknackt“ werden. Darüber hinaus waren Detailfragen zur Morphologie und Syntax des Textes zu beantworten. Zum Schluss galt es, allgemeine Kenntnisse zur griechischen Mythologie unter Beweis zu stellen. Wettbewerbssprache war durchweg Englisch, was allerdings von keinem der Schüler als Hindernis empfunden wurde. Bereits seit 2011 bietet das Gymnasium in Hemer neben Englisch, Französisch, Spanisch und Latein auch fortlaufende Oberstufenkurse in Altgriechisch an. Diese Kurse, die regelmäßig mit dem Graecum abschließen, richten sich im Rahmen der Begabtenförderung der Schule an gute Schüler, die bereits über solide Kenntnisse im Fach Latein verfügen und ihre altsprachlichen Kenntnisse auf diese Weise erweitern möchten, häufig mit Blick auf bestimmte geisteswissenschaftliche Studienfächer wie Philosophie, Theologie, Alte Geschichte oder Klassische Philologie. Die diesjährigen Preisträger am Hemeraner Gymnasium sind (von links nach rechts): Christina Marie Vergara Ossenberg (Silber) Charlotte Amelung (Bronze) Korinna Sophie Markert (Bronze) Julian Hamer (Bronze) Vincent Hagenhoff (Silber) Jonas Edelhoff (Bronze) Text: Jörg Trelenberg

23.02.2016

Silber- und Bronze-Plätze im Europäischen Griechisch-Wettbewerb für Woeste-Gymnasiasten

Über einen schönen Erfolg konnten sich mehrere Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe des Gymnasiums freuen. Ihre Teilnahme am renommierten Euroclassica-Wettbewerb wurde mit dem Erwerb des European Certificate for Classics in Silber und Bronze belohnt. Der jährlich stattfindende internationale Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die im europäischen Raum Griechisch als Schulfach belegt haben. Unabhängig vom Lehrplan des jeweiligen Landes müssen Kompetenzen wie Textverständnis, Kenntnis der griechischen Grammatik sowie allgemeines Wissen über die griechische Antike nachgewiesen werden.

In diesem Jahr wurde den Schülern ein altgriechischer Text zu den zwölf Heldentaten des Herakles vorgelegt. Dieser musste ohne irgendwelche grammatikalische oder lexikalische Hilfsmittel „geknackt“ werden. Darüber hinaus waren Detailfragen zur Morphologie und Syntax des Textes zu beantworten. Zum Schluss galt es, allgemeine Kenntnisse zur griechischen Mythologie unter Beweis zu stellen. Wettbewerbssprache war durchweg Englisch, was allerdings von keinem der Schüler als Hindernis empfunden wurde.

Bereits seit 2011 bietet das Gymnasium in Hemer neben Englisch, Französisch, Spanisch und Latein auch fortlaufende Oberstufenkurse in Altgriechisch an. Diese Kurse, die regelmäßig mit dem Graecum abschließen, richten sich im Rahmen der Begabtenförderung der Schule an gute Schüler, die bereits über solide Kenntnisse im Fach Latein verfügen und ihre altsprachlichen Kenntnisse auf diese Weise erweitern möchten, häufig mit Blick auf bestimmte geisteswissenschaftliche Studienfächer wie Philosophie, Theologie, Alte Geschichte oder Klassische Philologie.

Die diesjährigen Preisträger am Hemeraner Gymnasium sind (von links nach rechts):

Christina Marie Vergara Ossenberg (Silber)
Charlotte Amelung (Bronze)
Korinna Sophie Markert (Bronze)
Julian Hamer (Bronze)
Vincent Hagenhoff (Silber)

Jonas Edelhoff (Bronze)

Text: Jörg Trelenberg

Letzte Änderung: 23.02.2016