Reges Treiben am Tag der
Offenen Tür
Der Tag der offenen Tür am Woeste-Gymnasium ist jedes
Jahr ein gut und liebevoll organisiertes Event für
angehende Schüler der Stufe 5 und deren Eltern. Auch
dieses Jahr herrschte bereits vor Beginn der
Veranstaltung am Samstagmorgen reges Treiben unter den
Lehrern und Paten aus der Jahrgangsstufe 8. Am Eingang
wurden Willkommenskärtchen verteilt und die ersten
aufgeregten und neugierigen Viertklässler mit ihren
interessierten Eltern füllten die Aula des
Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums. Angeregtes
Stimmengewirr herrschte im Saal, bis schließlich das von
Jörg Segtrop geleitetete Orchester der 6. Jahrgangsstufe
mit den dramatischen Klängen des Titelsongs aus „Fluch
der Karibik“ die Veranstaltung eröffnete.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter,
Ulrich Vielhauer, wurde ein weiteres Musikstück
dargeboten, das die Versammelten durch Mitklatschen und
-schnippsen begleiteten. Nachdem die
Erprobungsstufenkoordinatorin Andrea Heuer-Zachau das
Programm des Tages vorgestellt hatte, begann schon die
Schulführung für die angehenden 5.-Klässler durch die
Klassenpaten. Parallel wurden die kleineren Geschwister
von Paten zur Kinderbetreuung begleitet und die Eltern
blieben in der Aula, um sich ausführlich über das
Schulprofil und die Ausgestaltung des Ganztags
informieren zu lassen.
Pateneinsatz
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Schulführung
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Pateneinsatz
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Danach wurden die Eltern von Lehrern durch die Schule
geführt. An insgesamt neun verschiedenen Stationen
erhielten die Eltern Einblicke in das, womit sich
Woeste-Schüler verschiedenster Klassenstufen im
Unterricht auseinandersetzen. Erklärt wurden die
Unterrichtsvorhaben oder Experimente sowohl von den
unterrichtenden Kollegen, als auch von Woeste-Schülern
selbst. Während zum Beispiel im Chemiesaal beim
Vergolden von Münzen zugeschaut, in der Biologie
mikroskopiert und in der Physik mit einem Flaschenzug
experimentiert werden konnte, konnte man in der
Informatik lernen, wie man einen Roboter programmiert.
Im Kunstraum erklärten Fünftklässler den Besuchern das
aktuelle Kunstprojekt und in den Musikräumen der Schule
gab es Einblicke in die Probenarbeit von „Jazamwo“, der
schulleigenen Bigband, oder dem vokalpraktischen Kurs
der Oberstufe.
Mikroskopieren
in der Biologie
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Experimentieren
in der Chemie
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Experimentieren
in der Physik
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Experimentieren
in der Physik
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Experimentieren
in der Physik
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Experimentieren
in der Physik
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Ein Oberstufenkurs demonstrierte bilinguales
Unterrichten mit iPad-Einsat, und auch die Kooperation
und der Schüleraustausch mit der Partnerschule im
französischen Beuvry wurden präsentiert. Automatisch
angezogen wurde man durch laute, rhythmische und moderne
Musik, die aus der Turnhalle bis auf den Pausenhof
drang. In der neuen Sporthalle wurden von Schülergruppen
verschiedene, lang einstudierte Tanz- und
Fußballeinlagen aufgeführt und beeindruckende Turn- und
Trampolinübungen gezeigt.
iPad-Einsatz im
bilingualen Unterricht
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Information zum
Schüleraustausch mit Beuvry
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Fußballer
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Sportmoderation
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Turnen und Tanz
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Das alles war nicht nur für die Eltern der Viertklässler
interessant. Unter die Besucher mischten sich auch
einige Schülereltern des Woeste-Gymnasiums, die sich,
angesteckt von den Berichten ihrer Kinder zu Hause,
ebenfalls zeigen lassen wollten, was im Unterricht
geleistet wird.
Während die Viertklässler zusätzlich noch zwei
„Unterrichtshäppchen“ in den Fächern Deutsch,
Mathematik, Englisch, Französisch, Geschichte oder
Erdkunde serviert bekamen, beantworteten in der kleinen
Aula Schüler des Gymnasiums neugierige sowie kritischen
Fragen der Eltern oder stellten das Schulfach
Alt-Griechisch vor. Für Schüler, die von anderen Schulen
kommend in die gymnasiale Oberstufe unseres Gymnasiums
wechseln möchten, hatte der Oberstufenkoordinator Jörg
Trelenberg eine Präsentation vorbereitet.
Information zur
Sekundarstufe II
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Überall war die Stimmung angeregt, und die neugierigen
Viertklässler wuselten mit ihren Paten durch das von der
SV nach frisch gebackenen Waffeln duftende Schulgebäude.
Für die Eltern bestand die Möglichkeit, sich im Café des
Fördervereins von den vielfältigen Eindrücken zu erholen
und untereinander oder mit Lehrern der Schule ins
Gespräch zu kommen, bevor die Veranstaltung gegen 12:30
Uhr endete. Für viele Viertklässler stand am Ende des
Tags der Offenen Tür fest: „Ich geh`auf jeden Fall auf`s
Woeste!“
Der
Förderverein sorgt für Speis und Trank
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Elterncafe
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Text: Anna-Lena Janz
(Q1) und Arthur Mai (Assistenz, 8b)
Fotos: Lennart Filthut (9a) und Andrea Heuer-Zachau