07.12.2015

Bunter Adventnachmittag der Klasse 6b

Um für 70 Personen Waffeln zu backen, benötigt man 50 Eier, 3 kg Mehl, je 2,5 kg Zucker und Butter und noch die ein oder andere Kleinigkeit. Das und vieles andere fanden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b bei der Vorbereitung ihrer Adventfeier für Schüler und Familien heraus, die am Nachmittag des 4.12.2015 stattfand.
Beim Anrühren des Teiges an drei „Backstationen“ lief schon mal der ein oder andere Mixer heiß und auch beim Backen dieser riesigen Mengen war echtes Durchhaltevermögen gefragt. „Das macht richtig Spaß!“, erklärte Elias, der an seiner Station, bis der gesamte Teig verbraucht war, die Stellung hielt. Dank der zuverlässigen Unterstützung der beiden Patinnen Isabelle Stang und Malou Bernard, die auch darauf achteten, dass nicht zu viele Waffeln den Weg in die Mägen fanden, bevor überhaupt die Feier begonnen hatte, hielt sich das Chaos in Grenzen und die Feier konnte pünktlich beginnen. Da sich überraschend mehr als 70 Gäste angemeldet hatten, fand sie in der kleinen Aula statt.

„Backstation“

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Gute Planung ist alles

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Ein Dekoteam hatte mit Lichterketten und kleinen Teelichtern etwas vorweihnachtliche Stimmung in die Räumlichkeiten gebracht, als als erstes Highlight Musikklassenkinder mit drei Stücken die Feier eröffneten. Nach der ersten Waffelstärkung führte der Klassenlehrer Felix Tinnefeld Videoaufnahmen vor, die er während der Klassenfahrt gemacht hatte. Darauf folgte mit „Aschenputtel einmal anders“ eine witzige Darbietung des in der Vorweihnachtszeit so beliebten Märchens. Einige Sätze der mit wenigen Requisiten effektvoll ausgestatteten Figuren „Ich bin so schön!“ (Prinz/Florian) und „Ich bin so verliebt!“ (Aschenputtel/Marie) sorgten für Lacher im Publikum. Eher bewundernde Aufmerksamkeit erhielt dagegen eine Mädchentanzgruppe, die zu einem Charthit mit einer eigenen Choreographie aufwartete. Abgerundet wurde der Nachmittag mit einer Diashow mit Borkumbildern.

Das Team

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Dank der vielen helfenden Hände von Eltern und Schülern war nach dem Ende der Feier alles schnell wieder aufgeräumt. „Ich glaube“, sagte Jonas gegen 19 Uhr, „ich habe heute als allerletzte Person die Schule verlassen!“. Und das war auch so.

Text und Bilder: Andrea Heuer-Zachau



Letzte Änderung: 07.12.2015