„Sperrung ist für uns kein Drama“

Die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium des Woeste-Gymnasiums haben, ähnlich wie die Gallier, im Moment nur eine Angst: dass ihnen die Decke auf den Kopf fällt. Wie bereits gestern gemeldet, sind die große Aula sowie deren Zugangsbereich durch die Stadt gesperrt worden, weil in der Deckenverkleidung lose Platten entdeckt worden waren.

„Das Ganze ist kein Drama“, lässt Schulleiter Ulrich Vielhauer im Gespräch mit der Heimatzeitung die Kirche im Dorf, obwohl sich die Sperrung natürlich sowohl auf den Schulalltag im Allgemeinen und die Abschlussveranstaltung der zurzeit laufenden Projektwoche im Besonderen auswirkt. Weil die Treppe vom Erdgeschoss hinauf zum Eingang der Aula ebenfalls mit Flatterband abgesperrt ist, müssen Schüler und Lehrer Umwege in Kauf nehmen, insbesondere beim Gang zur Mensa und zurück.

Die Aula selbst fällt am morgigen Samstag für die große Präsentationsveranstaltung der Projektwoche aus. Neuer Treffpunkt dafür ist um 9 Uhr nun die Mensa. Dazu sind nicht nur die Familien der Kinder und Jugendlichen der Schule willkommen, sondern alle Interessierten. Nach der allgemeinen Information in der Mensa wird der Präsentationstag von etwa 10 bis 12.30 Uhr mit der Vorstellung der einzelnen 16 Projekte in Klassen- und Fachräumen fortgesetzt.

Die Projekte beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen Sport, Kunst und Gestalten, Fotographie, Theater, Kochen,  Programmierung von Mikrocontrollern oder der Schulung zum Sprachscout.