05.03.2015

Europa(p)reise

Als Ende Januar der alljährliche Geographie-Wettbewerb startete, waren vor allem die Fünfklässler etwas nervös: Teilnahme an einem Wettbewerb? Und das nach nur einem Schulhalbjahr Erdkunde-Unterricht? Weiß ich denn schon genug oder werde ich mich blamieren?

Diese Fragen stellten sich wohl alle Schüler der Stufe 5, aber ihre Sorge war unbegründet. Einige Fragen konnten „ganz locker" beantwortet werden, auch wenn der Stoff noch kein Unterrichtsthema war, wie z.B. welche Tiere  typisch für die polare Zone sind. So verwunderte es auch nicht, dass die durchschnittliche Punktzahl recht hoch lag. Klassenbeste im Wettbewerb der Stufe 5 „Wissensjunior" waren Elias Jäger (5a), Justus Häseler (5b) und Jonas Kruschewski (5c). Letzterer erzielte mit 20 Punkten den ersten Platz, die anderen beiden teilen sich den zweiten Rang, da sogar nach Auswertung der Stichfragen noch Punktgleichstand vorlag.

Bedeutend schwerer als die Fünfklässler hatten es die Schüler der Stufen 7 bis 10, die sich den Wettbewerbsaufgaben für Schulsieger stellten. Mit breitem Wissen, gesundem Menschenverstand und vielleicht auch ein wenig Glück trug Jendrik Wiße (7b) bei diesem Wettbewerb den Sieg davon, kam aber bei den Aufgaben zur Ermittlung des Landessiegers ganz schön ins Schwitzen. „Da hätte man es als älterer Schüler wahrscheinlich viel leichter gehabt!", kommentierte er den Fragebogen.

Für alle Teilnehmenden hat sich die Anstrengung in jedem Fall gelohnt: Die besten erhielten außer einer Urkunde „Placemats" mit einer Europakarte oder ein Buch über europäische Hauptstädte - damit der nächste Wettbewerb eben noch besser ausfällt.

Die glücklichen Sieger von links nach rechts: Jonas Kruschewski, Justus Häseler, Jendrik Wiße und Elias Jäger. Herzlichen Glückwunsch!
 
bild.jpg 
  
Text und Foto: Andrea Heuer-Zachau


Letzte Änderung: 05.03.2015