10.02.2014 |
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„Nicht der Letzte auf der Party sein!“- Nützliche Tipps für
Bewerbungen -
Eselsohren, Fettflecken oder ein Urlaubsfoto in der Bewerbung – Diese und viele andere No-Gos lehrte uns Ralf Günter Aßbeck, Ausbildungsleiter der Sparkasse Iserlohn. Nach einer netten Begrüßung führte uns Diana Budde, zuständig für Zeus-Projekte in der Sparkasse, in einen großen Konferenzraum, an dessen Tisch Herr Aßbeck und Simone Miglanz, frisch ausgebildete Privatkundenbetreuerin, auf uns warteten. Alle drei waren sehr nett und offen und fragten nach privaten Dingen wie Schule und Hinfahrt nach Iserlohn. Dann erklärten sie uns, was eine Bewerbung beinhalten und auf was man bei einem Bewerbungsgespräch achten sollte. Zunächst müsse man sich über das jeweilige Unternehmen informieren und sich am besten nicht nur bei einem Arbeitgeber bewerben. Wenn man dann die eigentliche Bewerbung schreibt, kann man sich an einfache Regeln halten, um beim voraussichtlichen Chef zu punkten: Zunächst bedarf es einer vernünftigen Anrede mit ungefähr 15 bis 18 Zeilen. Außerdem dürfen im Lebenslauf keine Lücken gelassen werden. Als Foto sollte man ein extra dafür erstelltes Bild, kein Urlaubsfoto, nehmen. Vor allem aber muss das Bild zum jeweiligen Beruf passen. Es sei z.B. unpassend, wenn jemand ein Foto „mit Goldkette und Kappe“ wählt, wenn man sich für den Beruf Bankkaufmann oder -frau bewirbt. Zuletzt ist es wichtig, dass die Zeugnisse nicht schräg kopiert werden. Als Tipp gab uns Herr Aßbeck noch, dass man seine Verwandten oder Lehrer Korrektur lesen lassen kann, um die (Kopier-)Fehler zu korrigieren. Klar ist natürlich auch, dass keine Knicke oder Flecken auf der Bewerbung sein sollten. Bevor wir gingen, haben wir noch nützliche Tricks rund um das Vorstellungsgespräch und den Eignungstest bekommen, welche nach erfolgreicher Bewerbung anstehen. Zum Beispiel ist ein „Testknacker aus der Bücherei“ eine gute Vorbereitung. Genügend Schlaf, „und nicht der letzte auf der Party am Vorabend zu sein“, außerdem eine ordentliche Begrüßung, Blickkontakt und angemessene Kleidung sind Regeln für das erste Gespräch. Zwischendurch schilderten Ralf Günter Aßbeck, Diana Budde und Simone Miglanz natürlich auch Beispiele aus der eigenen Praxis. Zur Verabschiedung bekam jeder von uns einen Kinogutschein und eine Broschüre über das Thema Bewerbungen. Text: Joris Sauerland, Ben
Menneken (Klasse 9b)
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