10.12.2013 |
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Potentialanalyse in der Klasse 8c im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“Das Land Nordrhein-Westfalen wird bis zum Jahr 2018 ein verbindliches Programm an allen weiterführenden Schulen einführen, das die Schülerinnen und Schüler bei deren Studien- und Berufswahlorientierung unterstützen soll.Die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ → http://www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de begleitet die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur. Im Laufe der Jahre werden die Jugendlichen an verschiedenen Aktionen teilnehmen, die sie bei der Studien- und Berufswahl unterstützen. Die Initiative beinhaltet unter anderem die Durchführung einer Potentialanalyse für Schülerinnen und Schüler der Klasse 8, bei der es in erster Linie darum geht, Stärken, Neigungen und Interessen zu identifizieren. Auch wenn bis zur endgültigen Umsetzung der Initiative noch einige Jahre Zeit sind, so konnte in diesem Jahr bereits die Klasse 8c des Woeste-Gymnasiums als Pilotklasse hiervon profitieren. Die Kosten der Durchführung durch das Unternehmen t-droste wurden von der Agentur für Arbeit und dem Förderverein Schule-Beruf e.V. übernommen. Die Jugendlichen hatten an 2 Schultagen die Gelegenheit, spielerisch ihre Stärken in verschiedenen Formen zu identifizieren und auszuprobieren. So nahmen sie in Rollensielen die Position eines Chefs ein, der seinen Angestellten kritische Fragen wegen deren sinkender Leistung stellen musste oder sie stellten als Produktmanager die Vorzüge eines neuen Allesklebers dem Vorstand eines Unternehmens vor. Zudem wurden die Interessen der Schülerinnen und Schüler ausführlich beleuchtet, um herauszufinden, welche Berufsfelder für sie zukünftig besonders interessant sein könnten. Nach den 2 arbeitsreichen Tagen wurden die Jugendlichen dann in Einzelgesprächen von den Fachkräften des Unternehmens t-droste hinsichtlich ihrer Kompetenzen beraten und es wurden ihnen Tipps für die Berufs- bzw. Studienfindung gegeben. Der „Chef“ berät den
Angestellten
Präsentation von Ergebnissen
Text und Fotos: Niklas
Pohlmann
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