29.11.2013 |
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Schülergruppe aus Schelkowo zu Gast in HemerAlle weiterführende
Schulen Hemers als Gastgeber im Boot
Erwartungsvoll und gespannt nahmen 10 Hemeraner Familien ihre Gäste aus der russischen Partnerstadt am Donnerstag Abend in Empfang. Dieser besondere Schüleraustausch hat seit beinahe 20 Jahren Tradition in Hemer und wird mit viel Engagement aller Beteiligten gepflegt. Alle weiterführenden Schulen Hemers sind mit im Boot, wenn es darum geht, interessierte Schüler der Stufe 9 für dieses außergewöhnliche Projekt zu gewinnen. In diesem Jahr konnte auch erstmalig die Gesamtschule teilnehmen, da die Schülerschaft dort inzwischen auch bis zur Stufe 9 herangewachsen ist. So wird neben dem städtepartnerschaftlichen, internationalen Austausch auch die Kooperation zwischen den weiterführenden Schulen Hemers gepflegt. Am Freitag Mittag wurde die russische Gruppe mit ihren deutschen Gastgebern in der Mensa des Woeste-Gymnasiums offiziell begrüßt und zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Für die Schüler und ihre betreuenden Lehrkräfte bot sich die Gelegenheit, einander kennenzulernen und die besondere Bedeutung des Austauschprogramms zu würdigen. Gabriele Filthaut, Lehrerin an der Märkischen Schule und Partnerschaftsbeauftragte der Stadt Hemer sowie Gisela Knauel, Lehrerin am Woeste-Gymnasium, organisieren und betreuen den Schüleraustausch schon seit einigen Jahren. Sie freuten sich sehr, ihre russischen Kolleginnen, Tatjana Rischkowa, Deutsch- und Englischlehrerin, sowie Tatjana Vasiljewa, Mitglied des Bildungskomitees der Region Schelkowo, begrüßen zu dürfen. Auch die Schüler kamen schnell miteinander ins Gespräch und konnten dabei von ihren fremd-und zweitsprachlichen Kompetenzen lebhaft Gebrauch machen. Wie in jedem Jahr ist ein vielfältiges Programm für die Gruppe vorgesehen, das nicht nur Einblicke in deutsches Familien- und Schulleben gibt, sondern darüber hinaus kulturelle Besonderheiten vermittelt und Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht. Die deutschen Schüler freuen sich jetzt schon sehr auf den Gegenbesuch im Mai 2014, wenn es auf die Reise in das große unbekannte Land im Osten geht. Text: Stephanie Verborg
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