Woeste-Gymnasium Hemer

22.02.2013
Inklusion als Herausforderung - Zwei Schülerinnen des Woeste-Gymnasiums regen zur Diskussion an - In der vergangenen Woche haben die Schülerinnen Caroline Just und Katharina Klein ihren Debütfilm „Schwelle“ in der voll besetzten Mensa des Woeste-Gymnasiums präsentiert. Der Film handelt in beeindruckender Weise von den Schwierigkeiten, auf die ein an den Rollstuhl gefesselter Schüler beim Besuch einer Regelschule stößt und von den individuellen Fähigkeiten, mit denen jeder, egal ob behindert oder nicht, die Gemeinschaft aller bereichern kann. Die Schülerinnen haben sich im Rahmen einer „besonderen Lernleistung“, die in das Abiturergebnis einfließt, intensiv mit dem Thema „Inklusion“ auseinandergesetzt. Mit großem Engagement haben sie alle mit dem Projekt verbundenen Arbeiten, wie Recherche, Erstellen des Drehbuchs, Casting, Dreh, Schnitt, Vorbereitung der Präsentation eigenständig bewältigt. Dr. Carsten Rensinghoff eröffnete den Abend mit einem Vortrag, in dem er skeptisch einen Blick auf die aktuelle schulpolitische Diskussion zur Inklusion warf und verdeutlichte, dass Inklusion eine gesamtgesellschaftlich Aufgabe ist. Dr. Rensinghoff ist nicht nur aufgrund seines Studiums Fachmann auf dem Gebiet. Selbst körperlich behindert argumentiert er auf Basis eigener Erfahrungen. Im Anschluss an die Filmvorführung wurde angeregt über die gewonnenen Eindrücke diskutiert. Einigkeit bestand in der Einschätzung, dass den Schülerinnen mit ihrem Film ein bemerkenswerter Beitrag zum Thema gelungen ist.

22.02.2013

Inklusion als Herausforderung

- Zwei Schülerinnen des Woeste-Gymnasiums regen zur Diskussion an -

In der vergangenen Woche haben die Schülerinnen Caroline Just und Katharina Klein ihren Debütfilm „Schwelle“ in der voll besetzten Mensa des Woeste-Gymnasiums präsentiert. Der Film handelt in beeindruckender Weise von den Schwierigkeiten, auf die ein an den Rollstuhl gefesselter Schüler beim Besuch einer Regelschule stößt und von den individuellen Fähigkeiten, mit denen jeder, egal ob behindert oder nicht, die Gemeinschaft aller bereichern kann.

Die Schülerinnen haben sich im Rahmen einer „besonderen Lernleistung“, die in das Abiturergebnis einfließt, intensiv mit dem Thema „Inklusion“ auseinandergesetzt. Mit großem Engagement haben sie alle mit dem Projekt verbundenen Arbeiten, wie Recherche, Erstellen des Drehbuchs, Casting, Dreh, Schnitt, Vorbereitung der Präsentation eigenständig bewältigt.

Dr. Carsten Rensinghoff eröffnete den Abend mit einem Vortrag, in dem er skeptisch einen Blick auf die aktuelle schulpolitische Diskussion zur Inklusion warf und verdeutlichte, dass Inklusion eine gesamtgesellschaftlich Aufgabe ist. Dr. Rensinghoff ist nicht nur aufgrund seines Studiums Fachmann auf dem Gebiet. Selbst körperlich behindert argumentiert er auf Basis eigener Erfahrungen.

Im Anschluss an die Filmvorführung wurde angeregt über die gewonnenen Eindrücke diskutiert.
Einigkeit bestand in der Einschätzung, dass den Schülerinnen mit ihrem Film ein bemerkenswerter Beitrag zum Thema gelungen ist.

Letzte Änderung: 22.02.2013