Ehemaligen-Treffen am
Woeste-Gymnasium
Als absoluter Erfolg kann das diesjährige
Ehemaligen-Treffen am Woeste-Gymnasium gewertet werden. Zu
diesem fröhlichen und gemütlichen Wiedersehen am
Freitagabend fanden sich so viele Alumni ein, dass die
Mensa zwischen 19 und 20 Uhr „proppevoll“ war.
Betreut wurden die Gäste, von denen sich ein großer Teil
anschließend zu den Hemeraner Herbsttagen aufmachte, von
den engagierten Schülern der Stufe 12. Diese nutzten die
Veranstaltung, um ihre Stufenkasse aufzupeppen – und waren
sich, um den Gewinn noch ein wenig zu steigern, nicht zu
schade, kurzerhand zum Schmieren leckerer Brötchen
anzutreten.
Diese sowie ein Fässchen Bier, das von der Iserlohner
Brauerei gespendet wurde, und die traditionelle
Schulführung durch Dr. Jörg Trelenberg steigerten die
heimelige Atmosphäre der Woeste-Wiedersehensfeier noch.
Und in puncto Heimeligkeit konnte Schulleiter Ulrich
Vielhauer in seiner Begrüßungsrede mit einer netten
Anekdote aufwarten: Hatte ihm doch ein ehemaliger Schüler
soeben berichtet, er könne das Woeste-Gymnasium mit
verbundenen Augen am Geruch erkennen. Der Schulleiter
zeigte sich daraufhin natürlich besorgt, wollte er doch
schon an der Sauberkeit des Inventars zweifeln! Aber der
Ehemalige beruhigte ihn sofort: Es sei eine andere Art von
Geruch, kein schlechter, sondern eben jener besondere, der
einen mit neun Jahren intensivem Schulleben verbinde und
den man auch nach Jahren noch aufrufen könne.
Die Rückmeldung zum Alumni-Treffen war also durchweg
positiv, und es hieß immer wieder: „Die Tradition muss auf
jeden Fall fortgesetzt werden!“
Dieses Vorhaben steht natürlich ohnehin bereits auf den
Fahnen des Alumni-Auftritts, der Schulleitung und des
Fördervereins, doch nun gibt es auch noch die Überlegung,
die Attraktivität der Feier im nächsten Jahr durch ein
kleines Programm noch weiter zu steigern. Zu diesem sollen
dann auch weitere Lehrer ins Boot geholt werden. Denn auch
darin waren sich die Ehemaligen einig: Am reizvollsten ist
es eben, auf die Menschen zu treffen, die die eigene
Schullaufbahn erheblich geprägt haben, und das sind –
neben den Mitschülern – nun einmal die „Pauker“ des
Woeste-Gymnasiums.
Text: Jutta Oehlenberg
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