Glas wirft keinen Schatten
– ein modernes Drama
nach der literarischen Vorlage von Hermann Hesses
„Glasperlenspiel“
- Pressemitteilung -
Hnn. „Und jedem
Anfang wohnt ein Zauber inne“ ... aber was passiert, wenn
dieser Zauber bricht? Wenn er dem Guten den Rücken
zukehrt?
Adam Cooper bekommt die Chance seines Lebens: Er wird zum
Assistenten des berühmten Starfotografen Michael Pink.
Nach und nach verbreitet sich diese Nachricht - nicht
zuletzt durch Adams eigenes Zutun. Dank der modernen
Medien ist es ein Leichtes, den Werdegang des jungen
Fotografen zu verfolgen. Doch wie es scheint, fängt die
Fassade an zu bröckeln. Dem Zuschauer wird zunehmend
bewusst, welch' manipulativen Einfluss Medien auf Menschen
haben.
Das selbst verfasste Drama basiert auf der literarischen
Vorlage von Hermann Hesses „Das Glasperlenspiel“. Dieses
spielt im utopischen Kastalien des 23. Jahrhunderts. Auch
der Protagonist Josef Knecht nimmt an dem Spiel teil, das
auf geistigen Werten und Inhalten sämtlicher Kulturen
basiert. Die in das Spiel Eingeweihten gehören einer
geistigen Elite an, welche sich freiwillig den askesischen
Regeln des Ordens fügt. Josef Knecht schafft den Aufstieg
zum Spielmeister und wird fortan wie eine Gottheit
verehrt. Nach langer Amtszeit befallen ihn jedoch Zweifel
am Sinn des Spiel und an Kastalien überhaupt ...
Die Literaturkursaufführungen der Stufe 12 des
Woeste-Gymnasiums unter der Leitung von Arne Hennemann
finden am 18.06., 19.06., 25.06. und 26.06. jeweils um
19:30 Uhr im Fahrradkeller des Gymnasiums statt. Und warum
im Fahrradkeller - dieser war doch noch nie die Bühne für
einen Literaturkurs? Nun ja, diese ungewönliche
Woeste-Räumlichket bietet mit seinen Beton-Architektur das
passende futuristische Ambiente für den Zeitsprung ins 23.
Jahrhundert!
Karten sind sowohl im Sekretariat als auch an der
Abendkasse zum Preis von 5 Euro bzw. ermäßigt für 3 Euro
erhältlich.
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