31.01.2012 |
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Woeste-Musiker „on tour“ : Musiktage in EversbergDKH. Wer am Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium singt, streicht, zupft, bläst, trommelt oder schwarze und weiße Tasten bedient, braucht Anfang Februar nicht die Schulbank zu drücken, sondern darf sich in Meschede-Eversberg zwei Tage ganz seiner Leidenschaft widmen. Die Musiklehrer Jörg Segtrop und Diana Karow-Hanschke freuen sich sehr darüber, ein neues Highlight am Woeste-Gymnasium anbieten zu können: Die „Woeste-Musiktage“, ein intensiver Probenworkshop für fast alle Musikgruppen des Gymnasiums. Die Förderung und Vertiefung individueller Fähigkeiten, das gemeinschaftliche Erleben und nicht zuletzt viel Spaß und Freude an der Musik und dem gemeinsamen Musizieren stehen im Mittelpunkt dieses ganz besonderen Projekts, mit dem eine neue Tradition an Hemers Höherer Schule begründet werden soll. Diese 15 Schüler von JazamWo sind mit dabei und freuen sich auf drei Tage voller Musik Mit den Musikklassen der Stufen 5 und 6, der Big Band JazamWo, der Jazzband Roundabout und dem Oberstufenchor sind es weit über einhundert Musiker, die vom 1. bis 3. Februar 2012 in den Hochsauerlandkreis auf Tour gehen. Dank des ausverkauften Weihnachtskonzerts und der überwältigenden Spendenbereitschaft der Konzertbesucher konnten die Kosten für die Teilnehmer so gering wie möglich gehalten werden. Reiseziel ist das Matthias-Claudius-Haus in Meschede-Eversberg der Diakonie Ruhr-Hellweg, das hervorragende räumliche Möglichkeiten für eine konzentrierte Probenarbeit bietet. Neben bewährten musikalisch versierten Woeste-Lehrkräften konnten die beiden Organisatoren Jörg Segtrop und Diana Karow-Hanschke noch drei weitere externe Dozenten für das Projekt gewinnen. So wird der Hemeraner Musikschuldirektor Martin Niedzwiecki den Workshop mitgestalten genauso wie Katharina Klusmann als Geigen- und Bratschenlehrerin sowie Peter Westhoff als Leiter des CVJM-Posaunenchors Hemer und Woeste-Abiturient 2010. In der Abgeschiedenheit des Sauerlandes wird sich die Gruppe intensiv mit Musik beschäftigen und eine solide Basis für das kommende Frühlingskonzert erarbeiten. Drei Busse mussten für die Hundertschaft gechartert werden; zusätzlich für den Transport der Instrumente und Notenständer wird Jörg Segtrop noch einen vollgeladenen Anhänger an seinen PKW hängen - immerhin sind im Gepäck nicht nur die zierlichen Querflöten und Oboen, sondern auch etliche Celli, große Kontrabässe und die riesige Tuba. |