Frühlingskonzert am Woeste-Gymnasium
Hemer. „Musik am
Woeste ist klasse“, findet Schulleiter Eckardt Lüblinghoff und ergänzt:
„Musik am Woeste ist unverzichtbar.“ Den Beweis traten am Donnerstag
talentierte Instrumentalisten und Sänger beim „Frühlingskonzert“ an.
Rund zwei Stunden lang unterhielten sie über 200 Besucher in der Aula.
Als das „musikalische Mailight am Woeste-Gymnasium“ wurde das Konzert
angekündigt, und die Bandbreite der Gruppen und Chöre war tatsächlich
eindrucksvoll. Den Anfang machte die elfköpfige Jazz-Band „Roundabout“.
Die Oberstufenschüler präsentierten Zeitloses von Chuck Berrys „Johnny
B. Goode“ bis zum Beatles-Hit „Here comes the sun“. Einen wirklich
fulminanten Auftritt legte danach die erst Zehnjährige Canan Torun mit
Unterstützung des Unterstufenchors hin. Mit einer fast schon erwachsen
klingenden Stimme begeisterte sie ihre Zuhörer mit einer Ballade.
Humorvolle Unterhaltung versprach die Vorpremiere des Musicalchors, der
im September mit der nächsten Produktion von Andreas Hagenhoff und
Peter Schneider an den Start geht. „Fritten, Freude, Götterfunken“
heißt das Musical, aus dem der Chor zwei Lieder sang.
Die Musikklasse des Woeste-Gymnasiums stand beim Frühlingskonzert erst
zum zweiten Mal überhaupt auf einer großen Bühne. Seit dem
Adventskonzert im Dezember hat die Bläser-Gruppe von Jörg Segtrop viel
gelernt und begeisterte das Publikum.
Während der Schulchor danach Klassiker aus dem Musikunterricht wie
„Father and Son“ und „Every breath you take“ präsentierte, ging es beim
Oberstufenchor mit einem Medley aus dem „König der Löwen“ gefühlvoll zu.
Den Abschluss bildete die Jazz-Combo „Jazamwo“ unter der Leitung von
Diana Karow-Hanschke. Die Gruppe, die bereits von den vergangenen
Herbsttagen bekannt ist, bot einen tollen Vorgeschmack für ihr Konzert
im Sauerlandpark am 17. Juni.
Der Artikel wurde aus dem
Internet-Auftritt des IKZ übernommen.