Woeste-Gymnasium Hemer

15.09.2010
Jeder Mensch ist ein Künstler - Kunstausstellungen in Hemer Einerseits werden im Felsenmeermuseum (16.09. bis 03.10.) und auf der Landesgartenschau (06.10. bis 24.10.) Schülerarbeiten zu sehen sein. Diese sind in dem Projektwochen-Kunstprojekt entstanden, das von Maureen Frieboes, Aileen Jansen (jetzt Schülerinnen der Stufe 13) und Kunsterzieher Jan Wille angeboten wurden. Im Rahmen des vorgegebenen Oberthemas „Jeder Mensch ist ein Künstler“ wählten die teilnehmenden Schüler der Stufen 5 bis 12 das Unterthema „Re-, De- und Neukonstruktionen von (Hemeraner) Wirklichkeit“. Dass dabei die Landesgartenschau eine Rolle spielte, versteht sich von selbst. Zu sehen sind ganz unterschiedliche Interpretationen der Hemeraner Wirklichkeit des Jahres 2010, die teils naturalistisch, teils abstrakt dargestellt wurde. Es wurde gezeichnet, gemalt, collagiert und gebastelt. Die Vernissagen der Ausstellungen der Schülerarbeiten sind am 16.09. um 18.00 im Felsenmeermuseum und am 06.10 um 17.30 auf der LGS (Verwaltungsgebäude, 2. OG., Lichthof) zu sehen. Über zahlreiche Besuche würden sich die Künstler sehr freuen. Durch Anklicken werden die Plakate im größeren Format angezeigt. Andererseits sind (in Hemer erstmalig in Einzelausstellungen) Arbeiten von Jan Wille zu sehen. Auch er hat sich über das Jahr mit dem Thema „De- und Neukonstruktion Hemeraner Wirklichkeit“ beschäftigt. In ausgiebigen fotografischen Erkundungen des Landesgartenschau-Geländes und des Felsenmeers sind experimentelle Fotografien entstanden, die bewusst mit so genannten „Fotofehlern“ arbeiten. So entstanden Fotos, die man despektierlich als „verwackelt“, „unter-, überbelichtet“ oder „unscharf“ bezeichnen könnte. Genau in diesen „Fotofehlern“ liegt aber ein Reiz, der die Bilder mit Inhalten auflädt oder anderweitig eigene Welten entstehen lässt. Diese Autonomie ist es, die Jan Wille an Bildern grundsätzlich interessiert. Auch sind Malereien zu sehen, die nach Fotovorlagen entstanden sind. Während Jan Wille die Fotografien eher als Dekonstruktionen der Wirklichkeit sieht, empfindet er die Malereien eher als Neukonstruktionen von Wirklichkeit, da diese noch freier sind und eine noch höhere Abstraktion zulassen. Die Vernissagen der Ausstellungen sind am 21.09. um 17.30 auf der LGS (Verwaltungsgebäude, 2. OG., Lichthof) und am 07.10. um 18.00 im Felsenmeermuseum. Zur Ausstellung im Felsenmeermuseum wird Gottfried Pielhau einleitende Worte geben. Durch Anklicken werden die Plakate im größeren Format angezeigt.

15.09.2010

Jeder Mensch ist ein Künstler - Kunstausstellungen in Hemer

Einerseits werden im Felsenmeermuseum (16.09. bis 03.10.) und auf der Landesgartenschau (06.10. bis 24.10.) Schülerarbeiten zu sehen sein. Diese sind in dem Projektwochen-Kunstprojekt entstanden, das von Maureen Frieboes, Aileen Jansen (jetzt Schülerinnen der Stufe 13) und Kunsterzieher Jan Wille angeboten wurden. Im Rahmen des vorgegebenen Oberthemas „Jeder Mensch ist ein Künstler“ wählten die teilnehmenden Schüler der Stufen 5 bis 12 das Unterthema „Re-, De- und Neukonstruktionen von (Hemeraner) Wirklichkeit“. Dass dabei die Landesgartenschau eine Rolle spielte, versteht sich von selbst. Zu sehen sind ganz unterschiedliche Interpretationen der Hemeraner Wirklichkeit des Jahres 2010, die teils naturalistisch, teils abstrakt dargestellt wurde. Es wurde gezeichnet, gemalt, collagiert und gebastelt.
Die Vernissagen der Ausstellungen der Schülerarbeiten sind am 16.09. um 18.00 im Felsenmeermuseum und am 06.10 um 17.30 auf der LGS (Verwaltungsgebäude, 2. OG., Lichthof) zu sehen. Über zahlreiche Besuche würden sich die Künstler sehr freuen.

Durch Anklicken werden die Plakate im größeren Format angezeigt.

Andererseits sind (in Hemer erstmalig in Einzelausstellungen) Arbeiten von Jan Wille zu sehen. Auch er hat sich über das Jahr mit dem Thema „De- und Neukonstruktion Hemeraner Wirklichkeit“ beschäftigt. In ausgiebigen fotografischen Erkundungen des Landesgartenschau-Geländes und des Felsenmeers sind experimentelle Fotografien entstanden, die bewusst mit so genannten „Fotofehlern“ arbeiten. So entstanden Fotos, die man despektierlich als „verwackelt“, „unter-, überbelichtet“ oder „unscharf“ bezeichnen könnte. Genau in diesen „Fotofehlern“ liegt aber ein Reiz, der die Bilder mit Inhalten auflädt oder anderweitig eigene Welten entstehen lässt. Diese Autonomie ist es, die Jan Wille an Bildern grundsätzlich interessiert. Auch sind Malereien zu sehen, die nach Fotovorlagen entstanden sind. Während Jan Wille die Fotografien eher als Dekonstruktionen der Wirklichkeit sieht, empfindet er die Malereien eher als Neukonstruktionen von Wirklichkeit, da diese noch freier sind und eine noch höhere Abstraktion zulassen.
Die Vernissagen der Ausstellungen sind am 21.09. um 17.30 auf der LGS (Verwaltungsgebäude, 2. OG., Lichthof) und am 07.10. um 18.00 im Felsenmeermuseum. Zur Ausstellung im Felsenmeermuseum wird Gottfried Pielhau einleitende Worte geben.

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Letzte Änderung: 15.09.2010