Erster Spatenstich für
Mensa-Neubau am Woeste-Gymnasium
Führten den symbolischen ersten Spatenstich durch:
(von links) Werner
Faust, Martin Schack (Ganztagskoordinatoren am Woeste-Gymnasium),
ZIM-Leiterin Andrea Wolf, Architekt Detlef Jürgens, Schulleiter Eckardt
Lüblinghoff, Bürgermeister Michael Esken und Schülersprecher Philipp
Gesing.
Die Stadt Hemer investiert 635.000 Euro in attraktives und modern
ausgestattetes Gebäude.
Fabian Tigges. Das Hemeraner Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium bekommt
eine Mensa. Am
Montagmittag (7. Juni) kamen Bürgermeister Michael Esken, Schulleiter
Eckardt Lüblinghoff, Andrea Wolf vom Zentralen Immobilienmanagement der
Stadt und Georg Verfuß vom ausführenden Bauunternehmen zum symbolischen
ersten Spatenstich an der Schule zusammen.
„Im Gegensatz zu vielfach umfunktionierten Räumen erhält das Gymnasium
einen kompletten Neubau für die Mensa", freut sich Hemers erster Bürger
Michael Esken. „Am bestehenden Altbautrakt der Schule entsteht in den
kommenden sechs Monaten ein attraktiver Blickfang."
Das Gymnasium wird zum Schuljahr 2010/11 eine gebundene
Ganztagsschule (beginnend mit der fünften Jahrgangsstufe). Die
Gymnasiasten werden dann an mindestens drei Tagen in der Woche auch
nachmittags Unterricht haben. Aber auch die übrigen Jahrgänge haben mit
Blick auf das G8-Abitur nachmittags Unterricht, so dass bei vielen
Schülerinnen und Schülern der Wunsch nach einem warmen Mittagessen
besteht.
Das Woeste-Gymnasium geht davon aus, dass täglich bis zu 300
Schülerinnen und Schüler - zu unterschiedlichen Essenszeiten - die
Mensa nutzen. Die Mensa wird eine so genannte „Cook & Chill -
Küche" erhalten.
„Das
macht es möglich, dass das Mittagessen beim Caterer gekocht und dann
schonend auf drei Grad Celsius heruntergekühlt werden kann.
In einem feierlichen Rahmen wurde der
Startschuss für den
Mensa-Neubau gegeben.
Die
gekühlten Speisen werden ausgeliefert und in der Mensa vor Ort schonend
erhitzt. Der Vorteil dabei ist, dass die Inhaltsstoffe erhalten bleiben
und im Gegensatz zur Warmanlieferung Warmhaltezeiten entfallen",
erklärt Schulamtsleiter Martin Stolte. „Denn wer isst schon gerne
Speisen, die zwei bis drei Stunden warmgehalten werden?", so Stolte.
Der Mensa-Neubau kostet rund 635.000 Euro und soll Anfang Dezember
fertig gestellt sein.
„Mit dem Bau der Mensa schafft die Stadt Hemer eine materielle
Voraussetzung, die für eine schülergerechte Umsetzung der
Schulzeitverkürzung (G8) und des Ganztagsbetriebs erforderlich ist. Der
Mensabau ist ein Meilenstein in der Ausgestaltung des
Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums als Lebensraum für die
Schulgemeinschaft", freut sich Schulleiter Eckardt Lüblinghoff.
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