Woeste-Gymnasium Hemer

18.09.2009
Woeste-Gymnasiasten aus Hemer als NRW-Botschafter in Berlin „Berlin. Berlin. Wir fahren nach Berlin!" So dürfe es bei den Leichtathletinnen des Hemeraner Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums geklungen haben, als sie nach einem glänzenden Wettkampf den NRW-Titel gewannen und sich für das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia" qualifizierten. Als punktbeste Mannschaft war das Team um Sportlehrer Udo Korf und Helmut Hahnemann am 30.06.2009 nach Leverkusen angereist, und es schien der Favoritenrolle gerecht zu werden. Von der ersten Disziplin an (Hochsprung) lagen die Hemeranerinnen knapp vor dem schärfsten Rivalen, dem Leverkusener Landrat-Lucas-Gymnasium. Dazu trugen etliche Bestleistungen bei - so durch Corina Drost über 75 m und durch alle Weitspringerinnen. Als wichtige Verstärkung erwiesen sich die Handballerinnen Luisa Köck und Nadine Knott, die erst nach der Saison zu den Leichtathleten stießen und im Ballwurf eifrig punkteten. Absetzen konnte sich das Woeste-Team aber nicht, und bei der vorletzten Disziplin drehten die Leverkusenerinnen den Spieß um. Über 800 m sammelten sie 82 Punkte mehr und lagen vor der Staffel mit acht Zählern vorn. „Wir haben den Mädchen in die Augen gesehen und wussten: Die sind wild entschlossen und packen das," berichtete Helmut Hahnemann. 15 Hundertstel mussten die Hemeranerinnen schneller sein als Leverkusen, aber spannend machten sie es nicht: Mit 38,39 Sekunden gab es eine Bestzeit, die Konkurrenz wurde um neun Zehntel abgehängt - der Sieg war perfekt. Mit glänzenden 7.236 Punkten steigerte sich die Mannschaft um fast 300 Punkte gegenüber dem Kreisfinale. Leverkusen verbesserte sich sogar um 450 Punkte. „Ganz wichtig war, das hier ein harmonisches Team aufgetreten ist," lobte Helmut Hahnemann. „Alle helfen sich gegenseitig und bauen sich auf, wenn etwas daneben gegangen ist." Jetzt freuen sich die Landesmeister auf das Bundesfinale im Berliner Mommsen-Stadion am 23. September, wo bereits zum siebten Mal eine Vertretung des Woeste-Gymnasiums für NRW an den Start geht. Die sportlichen Erfolge sind das Ergebnis einer jahrzehntelangen erfolgreichen Kooperation zwischen dem Woeste-Gymnasium umd dem Sportverein TV Deilinghofen. Zum Programm gehören im 20. Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer ein Besuch im Mauermuseum sowie eine Radtour entlang der früheren politischen Trennung zwischen Ost und West. Schulleitung und Sportkoordinatoren danken allen Sponsoren, die zur Ausstattung des Wettkampfteams durch große und kleine Spenden beigetragen haben. So konnten die Sportkleidung, das Begleitprogramm und der Eigenanteil für die anreisenden Mannschaften finanziert werden. Foto: Die siebte Teilnahme am Bundesfinale in Berlin machten die Leichtathletik-Mädchen (WK III) des Hemeraner Woeste-Gymnasiums perfekt - hier nach dem Sieg in Leverkusen mit den Sportlehrern Helmut Hahnemann (links) und Udo Korf (Mannschaftsfoto und Freudenfoto nach dem erfolgreichen NRW-Finale)

18.09.2009

Woeste-Gymnasiasten aus Hemer als NRW-Botschafter in Berlin

„Berlin. Berlin. Wir fahren nach Berlin!" So dürfe es bei den Leichtathletinnen des Hemeraner Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasiums geklungen haben, als sie nach einem glänzenden Wettkampf den NRW-Titel gewannen und sich für das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia" qualifizierten.

Als punktbeste Mannschaft war das Team um Sportlehrer Udo Korf und Helmut Hahnemann am 30.06.2009 nach Leverkusen angereist, und es schien der Favoritenrolle gerecht zu werden. Von der ersten Disziplin an (Hochsprung) lagen die Hemeranerinnen knapp vor dem schärfsten Rivalen, dem Leverkusener Landrat-Lucas-Gymnasium. Dazu trugen etliche Bestleistungen bei - so durch Corina Drost über 75 m und durch alle Weitspringerinnen. Als wichtige Verstärkung erwiesen sich die Handballerinnen Luisa Köck und Nadine Knott, die erst nach der Saison zu den Leichtathleten stießen und im Ballwurf eifrig punkteten.

Absetzen konnte sich das Woeste-Team aber nicht, und bei der vorletzten Disziplin drehten die Leverkusenerinnen den Spieß um. Über 800 m sammelten sie 82 Punkte mehr und lagen vor der Staffel mit acht Zählern vorn. „Wir haben den Mädchen in die Augen gesehen und wussten: Die sind wild entschlossen und packen das," berichtete Helmut Hahnemann. 15 Hundertstel mussten die Hemeranerinnen schneller sein als Leverkusen, aber spannend machten sie es nicht: Mit 38,39 Sekunden gab es eine Bestzeit, die Konkurrenz wurde um neun Zehntel abgehängt - der Sieg war perfekt.

Mit glänzenden 7.236 Punkten steigerte sich die Mannschaft um fast 300 Punkte gegenüber dem Kreisfinale. Leverkusen verbesserte sich sogar um 450 Punkte.

„Ganz wichtig war, das hier ein harmonisches Team aufgetreten ist," lobte Helmut Hahnemann. „Alle helfen sich gegenseitig und bauen sich auf, wenn etwas daneben gegangen ist." Jetzt freuen sich die Landesmeister auf das Bundesfinale im Berliner Mommsen-Stadion am 23. September, wo bereits zum siebten Mal eine Vertretung des Woeste-Gymnasiums für NRW an den Start geht. Die sportlichen Erfolge sind das Ergebnis einer jahrzehntelangen erfolgreichen Kooperation zwischen dem Woeste-Gymnasium umd dem Sportverein TV Deilinghofen.

Zum Programm gehören im 20. Jahr nach dem Fall der Berliner Mauer ein Besuch im Mauermuseum sowie eine Radtour entlang der früheren politischen Trennung zwischen Ost und West. Schulleitung und Sportkoordinatoren danken allen Sponsoren, die zur Ausstattung des Wettkampfteams durch große und kleine Spenden beigetragen haben. So konnten die Sportkleidung, das Begleitprogramm und der Eigenanteil für die anreisenden Mannschaften finanziert werden.

Foto: Die siebte Teilnahme am Bundesfinale in Berlin machten die Leichtathletik-Mädchen (WK III) des Hemeraner Woeste-Gymnasiums perfekt - hier nach dem Sieg in Leverkusen mit den Sportlehrern Helmut Hahnemann (links) und Udo Korf (Mannschaftsfoto und Freudenfoto nach dem erfolgreichen NRW-Finale)

Letzte Änderung: 18.09.2009