01.04.2009 |
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Woeste-Projekt zur MISEREOR-Fastenaktion 2009- Pressemitteilung -
EL. „Gottes Schöpfung bewahren – damit alle leben können ...“ Das ist
das Leitwort der diesjährigen MISEREOR-Fastenaktion; es
thematisiert den Zusammenhang von Klimawandel und Ernährungssicherheit.Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8b und 8d planen dazu gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Alexander Wirtz am 1. April während den beiden großen Pausen (09.25 - 09.45 Uhr, 11.20 - 11.35 Uhr) in der Pausenhalle des Woeste-Gymnasiums eine Aktion, die die Schulgemeinschaft auf die aktuellen MISEREOR-Projekte hinweisen soll. Plakate dienen der Information; Spenden sollen durch den Verkauf von Waffeln und Sandwiches gesammelt werden.. Die Trockenzeit wird in Burkina Faso (ehem. französische Kolonie Obervolta) jedes Jahr länger, der Regen bleibt immer häufiger aus. Und wenn er kommt, kommt er mit Macht. Doch das Wasser fließt ebenso schnell ab, wie es gekommen ist. Die Menschen im Norden von Burkina Faso leben am Rande der Wüste und kämpfen um ihr nacktes Überleben. Doch die MISEREOR-Projekte zeigen Erfolg. Mit neu angelegten Regenrückhaltebecken gelingt es den Bauern, das wertvolle Nass zu speichern und für Mensch, Tier und Feld zu nutzen. So kann der Hunger bekämpft werden! Ausgehend von Erfahrungen in Burkina Faso, Haiti und auf den Philippinen macht die Fastenaktion deutlich, wie sehr Menschen unter den Folgen des Klimawandels leiden, sich aber auch durch eigene Kraft, innovative Ideen und in der Entwicklungszusammenarbeit mit MISEREOR behaupten können. Auf dem Erfahrungshintergrund von 50 Jahren Arbeit gegen den Hunger heißt die Antwort MISEREORS in der Entwicklungszusammenarbeit: vorrangige Förderung der nachhaltigen, bäuerlichen Landwirtschaft! Nur sie ermöglicht den Menschen auf kleinen Flächen und mit nur geringen Investitionen eine krisensichere, umweltverträgliche Produktion von Lebensmitteln. Diese Ansätze bewähren sich selbst bei sich wandelnden klimatischen Verhältnissen und gewährleisten damit auch Ernährungssicherheit in der Zukunft. Aber schauen wir auch auf uns selbst! Die Klimaveränderungen sind nicht mehr zu leugnen - und wir sind die Hauptverursacher dieses Klimawandels, der vor allem die Armen in den Ländern des Südens trifft. (Auszug aus der MISEREOR-Internet-Präsentation) |