Jutta Oehlenberg
trifft Ernst-Ulrich von Weizsäcker in Tutzing
Zum Abschluss des
fächerverbindenden Projekts zur „Göttinger Erklärung“ der
Woeste-Jahrgangsstufe 11 fuhr die Kursleiterin Jutta Oehlenberg am
vergangenen Wochenende zum Kongress zur Weltinnenpolitik, der zum
Gedenken des kürzlich verstorbenen Carl-Friedrich von Weizsäcker in der
evangelischen Akademie in Tutzing stattfand, und übergab dort einen von
den Schülerinnen und Schülern verfassten Brief an Prof. Ernst-Ulrich
von Weizsäcker, den Sohn des Verstorbenen.
Ernst-Ulrich von Weizsäcker, selbst renommierter Naturwissenschaftler
und Politiker (Begründer des „Club of Rome“ und „Faktor vier“), zeigte
sich begeistert über das Woeste-Projekt und lobte das Engagement der
Schüler. Es sei schön, so von Weizsäcker, wenn die Gedanken von
Carl-Friedrich von Weizsäcker in den Köpfen der Schüler weiterleben,
denn schließlich sei es vor allem die junge Generation, die die Themen
Friedensforschung und Konfliktlösung – gerade im Zuge der
Globalisierung - besonders beträfe.
Im Brief, der zusammen mit den Projektergebnissen übergeben wurde,
hatten die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke und Gefühle
hinsichtlich Leben und Werk des Kernphysikers und Friedensforschers
Carl-Friedrich von Weizsäcker formuliert. „Ein sehr schöner Brief mit
wichtigem Inhalt“, so würdigte Ernst-Ulrich von Weizsäcker das Dokument
der Schüler, das nun auch im Familienarchiv der Weizsäckers aufbewahrt
wird.
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