14.05.2007 |
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Woeste-Schüler erfolgreich beim Wettbewerb der FreimaurerlogeWeiterhin berichtet der „IKZ“: Über einen Geld- und Buchpreis sowie die Urkunde konnten sich auch die weiteren Oberstufenschüler freuen, die sich der gewaltigen Aufgabe der Freimaurer in den vergangenen Monaten intensiv stellten. Den zweiten Platz belegte Lena Katharina Linne (Gymnasium Letmathe), ihr folgte Katharina Susek (Märkisches Gymnasium), den vierten Platz belegten Laura Tietz vom Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium und Carla Maria Losch vom Stenner-Gymnasium gemeinsam. Jeweils den sechsten Platz belegten die weiteren Teilnehmer: Marie Buchholz, Anja Ruschkowski (beide Gymnasium An der Stenner), Theo Göpfert, Manuela Velikic (beide Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium), Marc Miertzschke, Romana Anna Richter und Tobias Zschaler (alle Gymnasium Letmathe). Dr. Günter Glauch, zugeordneter Meister vom Stuhl der Iserlohner Freimaurerloge, bewies bei der festlichen Verleihung in der Städtischen Galerie wieder ein glückliches Händchen. Die Musik stimmte (absolut hörenswert: das Harfenduo Camilla Busemann und Lucia Mayr von der Musikschule Iserlohn) und das Interesse der Besucher an den Arbeiten der jungen Leute war echt. Neben Eltern, Lehrern und einiger Schulleiter heimischer Gymnasien (unter anderem Eckardt Lüblinghoff, Werner Weßling, Gerhard Müller-Frerich) waren es die Freimaurer - auch vom MaurerWerk, dem Forum für freimaurerisches Gedankengut aus Geldern, die sich diese ganz besondere Förderung junger Talente zu Recht nicht entgehen ließen. In seiner prägnanten Festrede ging Prof. Dr. Tillman Mayer von der Universität Bonn dem Zauber der Freiheit nach. Freiheit bedeute die Chance, Spielräume eigener Lebensentfaltung wahrnehmen zu dürfen. Freiheit sollte zudem nicht als Teil einer Globalisierung problematisiert, sondern als Möglichkeit gesehen werden, gegen lähmende Begrenzungen, Vorschriften und Überregulierungen vorzugehen. „Freiheit hat mit Aktivität zu tun - und wir wissen aus der Meinungsforschung, dass aktive Menschen die glücklichereren Menschen sind“, lautete das Fazit des renommierten Wissenschaftlers. |